Berufs­unfähigkeits­versicherung für Journalisten Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2025)

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Bekannt aus:

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Berufs­unfähigkeits­versicherung ist für Journalisten besonders sinnvoll, da das Einkommen an die Arbeitskraft gebunden ist.
  • Gerade junge Journalisten oder Journalismusstudenten können sich oft kostengünstig versichern.
  • Wichtig ist eine ausreichend hohe Berufs­unfähigkeitsrente von mind. 1.000 € monatlich.
  • Welche Klauseln besonders wichtig sind, hängt auch davon ab, ob man angestellt oder selbständig arbeitet.
  • Bei uns können sich Journalisten ab 39 € pro Monat absichern.

Das erwartet Sie hier

Was Journalisten über die Berufs­unfähigkeits­versicherung wissen sollten, was sie kostet und wie sie die beste BU für sich finden.

Inhalt dieser Seite
  1. Das sollten Journalisten über die BU wissen
  2. Wichtige Leistungen
  3. Kosten (inkl. Kostenbeispiel)
  4. Aktuelle Testergebnisse
  5. Die richtige BU finden
  6. Tipps unserer Experten
Foto von Munkhjin Enkhsaikhan
Zuletzt aktualisiert am

Was muss ein Journalist über die Berufs­unfähigkeits­versicherung wissen?

Journalisten sind für ihre Arbeit darauf angewiesen, dass sie auch unter Zeitdruck zuverlässig gute Inhalte abliefern können. Je nachdem, wie ihre Arbeit genau aussieht – ob sie zum Beispiel primär als Redakteure arbeiten, regelmäßig für Recherchen unterwegs sind oder als Korrespondenten aus dem Ausland berichten – kommen noch einmal neue Anforderungen und Risiken hinzu. Das Risiko, durch einen Unfall oder eine physische oder psychische Erkrankung nicht länger oder nur sehr eingeschränkt journalistisch arbeiten zu können, besteht immer.

Icon Zeitung

Staatliche Leistungen reichen nicht aus

Leider können sich die meisten Menschen nicht darauf verlassen, im Fall einer Berufs­unfähigkeit ausreichende staatliche Leistungen zu erhalten, da die Erwerbsminderungs­rente nur unter bestimmten Voraussetzungen bezahlt wird und nur einen relativ kleinen Teil des bisherigen Einkommens ersetzt. Aus diesem Grund gibt es mehrere Möglichkeiten, die eigene Arbeitskraft privat abzusichern. Die umfassendste Absicherung bietet die private Berufs­unfähigkeits­versicherung, da sie auch Risiken abdeckt, die Sie mit anderen Versicherungen nicht versichern können.

Darum ist eine Berufs­unfähigkeits­versicherung sinnvoll

Diese Vorteile bietet eine gute Berufs­unfähigkeits­versicherung für Journalisten

  • Zahlung einer vereinbarten Berufs­unfähigkeitsrente (mindestens 1.000 Euro, idealerweise mehr) bis zum Renteneintritt, falls Sie nicht mehr in Ihrem zuletzt ausgeübten Beruf arbeiten können
  • Versicherungs­bedingungen sind an die Besonderheiten angestellter oder selbständiger Tätigkeit angepasst
  • Versichert so wichtige Risiken wie Rückenprobleme und psychische Erkrankungen
  • Keine Verweisung auf mögliche Arbeit in anderen Berufen
  • Flexibilität durch eine Nach­versicherungsgarantie oder zeitlich unbegrenzten Versicherungsschutz im Ausland

Mit uns die ideale Berufs­unfähigkeits­versicherung finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen kostengünstige und leistungsstarke Berufs­unfähigkeits­versicherungen anbieten:

  • Hohe Leistung im Krankheits­fall
  • Vereinfachte Gesundheitsfragen
  • Besonders günstige Einstiegsbeiträge für junge Leute

Das leistet die Berufs­unfähigkeits­versicherung für Journalisten

Icon Graph

Monatliche Rente bei Berufs­unfähigkeit

Werden Sie während der Laufzeit Ihrer Versicherung berufsunfähig, zahlt Ihnen Ihr Versicherer eine monatliche Berufs­unfähigkeitsrente. Diese sollte an Ihr Einkommen vor dem Eintritt der Berufs­unfähigkeit angepasst sein und es Ihnen erlauben, Ihren Lebensstandard größtenteils zu halten und beispielsweise weiterhin in Ihre Altersvorsorge zu investieren. Wenn Sie eine Beitragsdynamik wählen, steigen Ihre Beiträge, aber auch Ihre Rente kontinuierlich um einige Prozent pro Jahr an, um die Inflation auszugleichen.

Berufs­unfähigkeit: Die häufigsten Ursachen


Wichtige Leistungen für selbständige Journalisten

Freie Journalisten haben nicht die gleiche Absicherung über ihren Arbeitgeber wie angestellte Journalisten und mehr Spielräume dabei, ihre Arbeitsbedingungen zu gestalten. Daher müssen Sie bei der Entscheidung für einen Tarif der Berufs­unfähigkeits­versicherung besonders auf bestimmte Klauseln achten. Beispielsweise ist es für sie oft wichtiger, dass die Versicherung bereits bei anhaltender Arbeitsunfähigkeit zahlt oder sie beim Übergang in einen neuen Beruf mit Wiedereingliederungshilfe unterstützt. Besonders wichtig ist die Handhabung der Umorganisationsklausel, also wie viel Anpassung der beruflichen Tätigkeit an die neuen gesundheitlichen Einschränkungen als zumutbar behandelt wird.

Weitere Besonderheiten für Selbständige

Wann zahlt die Versicherung nicht?

In der Berufs­unfähigkeits­versicherung gibt es auch Leistungsausschlüsse. Teilweise unterschieden sich diese von Versicherer zu Versicherer, zum Beispiel wird Berufs­unfähigkeit, die aus fahrlässigem Verhalten im Straßenverkehr resultiert, verschieden gehandhabt. Typisch sind aber Leistungsausschlüsse aufgrund von Vor­erkrankungen oder gefährlichen Hobbys. Mögliche weitere Szenarien, wenn man beim Antrag bestimmte Vor­erkrankungen und Hobbys angibt, sind aber auch, dass die Versicherung entweder mehr kostet oder dass der Antrag ganz abgelehnt wird.

Was kostet Sie eine BU?

Rechenbeispiel

  • Einstiegsalter: 26 Jahre
  • Angestellte Journalistin
  • Keine Vor­erkrankungen
  • Überwiegende Bürotätigkeiten
Icon dunkelhaarige Frau
Monatliche BU-Rente1.000 €
ZusatzleistungenLeistung ab einer Arbeitsunfähigkeit von 3 Monaten, Wiedereingliederungshilfe, Leistung im Pflegefall
Monatliche Kostenab 39 €

Wovon hängen die Kosten der BU ab?

  • Höhe der Berufs­unfähigkeitsrente
  • Laufzeit der Versicherung
  • Gestaltung des Vertrags
  • Anbieter und Tarif
  • Alter und Gesundheitszustand beim Abschluss des Vertrages
  • Gefährliche Hobbys
  • Risiken im Zusammenhang mit dem Beruf (ein Journalist mit einem Bürojob hat zum Beispiel andere Berufsrisiken als ein Korrespondent in einem Konfliktgebiet)

Mehr zu den Kosten der Berufs­unfähigkeits­versicherung

Berufs­unfähigkeits­versicherung für Journalisten im Test (2025)

Berufs­unfähigkeits­versicherungen werden von unabhängigen Instituten regelmäßig getestet. Wir haben diese Testergebnisse für Sie zusammengefasst. Aktuell gibt es allerdings keine Tests von Berufs­unfähigkeits­versicherungen, die sich speziell an Journalisten richten. Die Testergebnisse zur allgemeinen Berufs­unfähigkeits­versicherung können Ihnen aber dennoch eine erste Orientierung zu Anbietern und Tarifen geben.

Ausschnitt der aktuellen Testsieger (2025)

AnbieterFranke und Bornberg ØDFSI ØIVFP ØFinanztest ØServiceValue EuroAtlasGesamt­wertung von 100
Logo ProvinzialProvinzial RheinlandFFF+Sehr gut100
LV 1871FFF+Sehr gutExzellentSehr gutSehr gut98
Logo Dialog Versicherung AGDialogFFF+Sehr gutExzellentSehr gut97

Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der Berufs­unfähigkeits­versicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:

Alle Berufs­unfähigkeits­versicherer im Test (2025)

Wie wählen Journalisten die richtige BU aus?

Darauf sollten Sie besonders achten

  • Ist die vereinbarte Berufs­unfähigkeitsrente ausreichend hoch?
  • Bietet Ihnen die Versicherung genug Flexibilität (gibt es zum Beispiel eine Nach­versicherungsgarantie und gibt es keine zeitliche Begrenzung für Auslandsaufenthalte)?
  • Ist der Prognosezeitraum nicht zu lang?
  • Wie sind die Verweisungs- und Umgestaltungsklauseln gestaltet?
  • Ist die Laufzeit der Versicherung lang genug, dass Sie bis zum Rentenbeginn abgesichert sind?
  • Ist der Versicherungsbeitrag für Sie gut tragbar? (Achten Sie hier nicht nur auf den Nettobeitrag, sondern auch auf den Bruttobeitrag)

Mit uns die ideale Berufs­unfähigkeits­versicherung finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen kostengünstige und leistungsstarke Berufs­unfähigkeits­versicherungen anbieten:

  • Hohe Leistung im Krankheits­fall
  • Vereinfachte Gesundheitsfragen
  • Besonders günstige Einstiegsbeiträge für junge Leute

Wichtige Tipps unserer Experten für Sie

Experten-Tipp 1:
Danach fragen Versicherer in der Gesundheitsprüfung

„In den Gesundheitsfragen erkundigen sich die Versicherer nach den Vor­erkrankungen von Antragstellern in den letzten Jahren. Da es sein kann, dass es in Ihrer Krankenakte Diagnosen gibt, von denen Sie nichts wissen, sollten Sie noch einmal bei Ihren Ärzten nachfragen oder die Aufzeichnungen Ihrer Kranken­versicherung anfordern, um die Fragen vollständig und wahrheitsgemäß beantworten zu können. Das ist wichtig, damit die Versicherung im Fall einer Berufs­unfähigkeit auch wirklich leistet.“

Experten-Tipp 2:
Kurzen Prognosezeitraum wählen

„Die Berufs­unfähigkeits­versicherung zahlt nur eine Rente, wenn Sie nicht nur gravierend in Ihrer beruflichen Tätigkeit eingeschränkt sind, sondern auch klar ist, dass dieser Zustand länger anhalten wird. Die voraussichtliche Mindestdauer der Berufs­unfähigkeit, ab der die Versicherung zahlt, sollte nicht zu lang sein. Angemessen und verbreitet ist ein Prognosezeitraum von sechs Monaten. Es gibt auch Tarife mit längeren Karenzzeiten. Diese sind meist etwas günstiger, aber sind nur empfehlenswert, wenn man es sich leisten kann, lange auf die Auszahlung der Berufs­unfähigkeitsrente zu warten.“

Experten-Tipp 3:
Auf Verweisungsklauseln achten

„Mittlerweile verzichten die meisten Versicherer auf die abstrakte Verweisung, also das Recht, ihren Kunden mit dem Verweis auf theoretisch mögliche gleichwertige Beschäftigungen die Zahlung der Berufs­unfähigkeitsrente zu verweigern. Schauen Sie aber trotzdem genau hin, in welchem Umfang Ihre Versicherung Sie auf andere Tätigkeiten verweisen beziehungsweise wie viel Umorganisation sie im Fall einer selbständigen Tätigkeit fordern kann.“

Experten-Tipp 4:
So können Sie sparen

„Wenn Sie sich jung versichern, zum Beispiel noch während Ihres Studiums, profitieren Sie von den günstigen Konditionen für junge Menschen und auch das Risiko von Vor­erkrankungen, welche die Preise erhöhen, ist bei jungen Menschen niedriger. Beim Sparen hilft es auch, Angebote verschiedener Versicherer zu vergleichen, da sich Anbieter unter anderem darin unterscheiden, wie sehr sich bestimmte Risikofaktoren auf die Versicherungsprämie auswirken.“

Experten-Tipp 5:
Nach­versicherungsgarantie sinnvoll

„Die Nach­versicherungsgarantie ermöglicht es Ihnen, Ihre Versicherung später an geänderte Lebensumstände anzupassen, ohne dass eine erneute Gesundheitsprüfung nötig ist. Ein typisches Szenario dafür wäre zum Beispiel, dass ein Journalist schon während des Studiums eine Versicherung abschließt, aber eine vergleichsweise niedrige Berufs­unfähigkeitsrente wählt, weil er sich zu diesem Zeitpunkt keine höheren Beiträge leisten kann. Als er besser verdient und ein Kind bekommt, möchte er eine höhere Rente vereinbaren. Dank der Nach­versicherungsgarantie wirkt sich dabei nicht nachteilig aus, dass sich seine Gesundheit in der Zwischenzeit verschlechtert hat.“

Experten-Tipp 6:
Darum lohnt sich ein Tarifvergleich

„Die Kosten und Vertragsbedingungen einer Berufs­unfähigkeits­versicherung unterschieden sich von Tarif zu Tarif. Es gibt auch Unterschiede zwischen den Anbietern, wie bestimmte Vor­erkrankungen bewertet werden. Darum lohnt sich ein Vergleich. Da es sich bei der Berufs­unfähigkeits­versicherung um eine wichtige Versicherung handelt, die Sie voraussichtlich jahre- bis jahrzehntelang begleiten wird, sollten Sie sich die Zeit nehmen, verschiedene Tarife sorgfältig zu vergleichen.“

Mit uns die ideale Berufs­unfähigkeits­versicherung finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen kostengünstige und leistungsstarke Berufs­unfähigkeits­versicherungen anbieten:

  • Hohe Leistung im Krankheits­fall
  • Vereinfachte Gesundheitsfragen
  • Besonders günstige Einstiegsbeiträge für junge Leute

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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Nachgelagerte Besteuerung Renten werden erst bei Auszahlung besteuert, während die Beiträge in der Ansparphase steuerfrei oder steuermindernd sind. Ziel ist es, die Steuerlast ins Rentenalter zu verlagern, wenn das Einkommen meist geringer ist.