Die 13 gefährlichsten Berufe der Welt

Foto von Talke Flörcken
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zu den gefährlichsten Berufen weltweit gehören zum Beispiel Bombenentschärfer und Soldaten, aber auch Leibwächter und Hochseefischer.
  • Aufgrund ihres extrem hohen Risikos, sich zu verletzen oder zu verunglücken, ist der Abschluss einer Berufs­unfähigkeits­versicherung (BU) für diese Berufe eher schwierig.

Das erwartet Sie hier

Welche Berufe warum besonders gefährlich sind. Den einen oder anderen Job hätten Sie auf der Liste vielleicht nicht erwartet.

Bombenentschärfer

Bombenentschärfer, auch Sprengmeister genannt, entschärfen Blindgänger, bevor jemand zu Schaden kommt. Während die Umgebung weitläufig evakuiert wird, ist bei den Entschärfern eine ruhige Hand gefragt. Kein Beruf für schwache Nerven!


Fensterputzer

Wenn man an gefährliche Jobs denkt, fällt einem der Beruf des Fensterputzers nicht unbedingt zuerst ein. Dieser Job gehört jedoch eindeutig zu den gefahrenreichsten Tätigkeiten: In schwindelerregenden Höhen reinigen Fensterputzer die Fassaden von riesigen Wolkenkratzern und das bei Wind und Wetter. Als „bezahlte Spidermänner“ sorgen sie für eine klare Aussicht. Ähnlich risikoreiche Arbeitsbedingungen gelten auch für Gerüstbauer.


Ice-Truck Fahrer

Ein eisiger und zugleich gefährlicher Job bleibt den Deutschen erspart: der des Ice-Road-Truckers. Die Fernfahrer lenken ihre schweren Trucks über die 495 Kilometer lange Ice-Road im Norden Kanadas und das bei Schneestürmen und glatten Straßen. Temperaturen von bis zu –40 Grad erleichtern die Arbeitsbedingungen nicht unbedingt.


Feuerwehrmann

Feuerwehrleute sind die Helden unseres Alltags. Wann immer es brenzlig wird, kommt die Feuerwehr zum Einsatz. Sie rettet Menschen aus brennenden Häusern, befreit geliebte Haustiere aus Notfallsituationen und ist immer schnell zur Stelle. Während die mutigen Feuerwehrfrauen und -männer andere retten, setzen sie nicht allzu selten ihr eigenes Leben aufs Spiel.


Pilot

Obwohl das Flugzeug als sicherstes Transportmittel gilt, tragen Piloten das fünftgrößte Todesrisiko aller Berufsgruppen. Fallen Berufsunfälle in anderen Tätigkeitsbereichen eher harmlos aus, enden sie für Piloten, aufgrund von Flugzeugabstürzen, meist tödlich. Dazu kommt die immense Verantwortung, die die Berufsgruppe für ihre Passagiere trägt.


Dachdecker

Dachdecker gelten als der Albtraum eines jeden Versicherers, denn auch bei Vollprofis besteht ein gewisses Restrisiko, vom Dach zu fallen und sich schwer zu verletzen. Für Menschen mit Höhenangst oder schwachen Nerven empfiehlt sich dieser gefährliche Job daher ohnehin nicht.

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Soldat

Die Risiken, denen sich Soldaten aussetzen, liegen eigentlich auf der Hand. Der Tod gehört zum allgegenwärtigen Berufsrisiko. Sie helfen bei Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Sturmfluten, sie fahren in Krisengebiete, um etwa Bündnispartner zu verteidigen, Waffenstillstände zu überwachen oder allgemein für Sicherheit zu sorgen. Soldaten sterben in Gefechten oder werden bei Anschlägen getötet – das macht den Beruf des Soldaten so riskant.


Hochseefischer

Ein in Deutschland eher wenig verbreiteter Job ist der des Hochseefischers. Viele Menschen haben fälschlicherweise das romantische Bild von sonnengebräunten Männern in kleinen Holzbooten im Kopf, wenn sie an den Beruf des Fischers denken. Hochseefischer befinden sich jedoch bei Wind und Wetter auf dem rutschigen, nassen Deck eines Kutters und müssen schwere Netze einholen. Viel zu oft kommt es vor, dass ein Seemann über Bord geht und im brausenden Wasser ertrinkt.


Polizist

Polizisten sorgen überall auf der Welt für Recht und Ordnung und treffen dabei häufig auf Menschen in Extremsituationen. Nicht allzu selten wird gegen die Ordnungshüter randaliert und sie werden beschimpft. Der Umgang mit Verbrechern und anderen Kriminellen birgt jeden Tag zahlreiche Risiken und Gefahren, denen sich die Polizisten aussetzen, um für den Rest der Bevölkerung Sicherheit zu schaffen.

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Zirkusartist

In einem Zirkus gibt es viele unterschiedliche Berufe, die eines gemeinsam haben: das hohe Risiko. Ob Seiltänzer, Messerwerfer, Feuerschlucker oder Löwenbändiger – die Gefahren sind vielfältig. Ein Beispiel: ein ausgewachsener männlicher Löwe wiegt rund 225 Kilogramm und damit gut dreimal so viel wie ein erwachsener Mann im Durchschnitt.


Leibwächter

Ein Leibwächter ist für den Schutz einer Person zuständig. Viele Prominente lassen sich von einem Leibwächter schützen, der im Ernstfall sein eigenes Leben einsetzen muss, um das seines Schützlings zu retten. Dazu bedarf es nicht nur Mut, psychischer Belastbarkeit, Erfahrung im Nahkampf sondern auch körperlicher Fitness.


Holzfäller

Ein Job für echte Naturliebhaber ist der Beruf des Holzfällers. Was erst einmal nach frischer Luft und entspannter Arbeit in der Natur klingt, kann schnell gefährlich werden. Umfallende Bäume und schwere Kettensägen gehören zu den Hauptrisiken. Ein gesunder Körper und viel Muskelkraft sind daher die Grundvoraussetzung für diesen gefährlichen Beruf.


Stuntman

Bei besonders schwierigen und gefahrenreichen Filmszenen kommen Stuntmen zum Einsatz. Die berühmten Hauptdarsteller des Films wollen das Verletzungsrisiko umgehen und werden somit in brenzligen Szenen durch einen Stuntman ersetzt. Mut, ein hoher Trainingsgrad im Extremsport oder auch Konzentrationsfähigkeit gehören zu den Anforderungen dieses Berufs, der einhergeht mit Knochenbrüchen, Prellungen und ähnlichen Verletzungen.

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