Feuer­versicherung Tarifvergleich und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Feuer­versicherung sichert Gebäude gegen Risiken wie Brand oder Blitzschlag ab.
  • Sie ist günstiger als eine Gebäude­versicherung, welche bei mehr Arten von Schäden greift.
  • Eine Feuer­versicherung gibt es ab 18,75 € pro Monat. Der Preis hängt jedoch stark vom zu versichernden Gebäude und Unternehmen ab.
  • In privat genutzten Gebäuden ist die Gefahr eines Feuers durch die Wohngebäude­versicherung versichert.

Das erwartet Sie hier

Wer eine Feuer­versicherung abschließen sollte, gegen welche Risiken diese schützt und welche Pflichten Sie als Versicherungsnehmer haben.

Inhalt dieser Seite
  1. So sieht eine gute Versicherung aus
  2. Für wen lohnt sich das?
  3. Wichtige Leistungen
  4. Kosten (inkl. Kostenbeispiel)
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Feuer­­versicherungen im Vergleich
  7. Fazit
Fachlich geprüft durch Benjamin Mai
Zuletzt aktualisiert am

Das macht eine gute Feuer­versicherung aus

Was ist eine Feuer­versicherung?

Die Feuer­versicherung wird auch Brand­versicherung oder Gebäudebrand­versicherung genannt und zahlt, wenn Betriebseigentum durch Feuer beschädigt oder zerstört wird. Sie schützt neben dem Gebäude auch die Bausubstanz wie Fenster und Türen. Auch mit dem Gebäude fest verbundene Gegenstände wie fest verankerte Maschinen sind versichert. Die Feuer­versicherung ist eine kostengünstigere Alternative zur Gebäude­versicherung, wenn deren umfangreicherer Schutz nicht notwendig ist.

Vier Gründe, eine Feuer­versicherung abzuschließen

  • Versicherung von wertvollem Betriebseigentum gegen ein wichtiges Risiko
  • Versichert auch Schäden durch Blitzschlag und Explosionen und sekundäre Schäden (zum Beispiel Schäden durch Löschwasser)
  • Kostengünstiger als eine Gebäude­versicherung
  • Auch Fahrlässigkeit ist versicherbar

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Für wen ist eine Feuer­versicherung sinnvoll?

Wer braucht eine Feuer­versicherung?

Wer ein Gebäude, Grundstücksteile oder Inventar besitzt, deren Wiederbeschaffungswert eine erhebliche Größenordnung hat, sollte eine Feuer­versicherung abschließen. Die Versicherung ist immer dann wichtig, wenn Büroräume oder Gebäude zum Betriebsvermögen gehören. Gerade für landwirtschaftliche und industrielle Betriebe kann eine eigenständige Feuer­versicherung sinnvoll sein.

Die Feuer­versicherung ist nicht länger Pflicht

lesen

Noch bis zum Jahr 1994 war eine Feuer­versicherung für die Eigentümer von Immobilien eine Pflicht­versicherung. Wer bis zum damaligen Zeitpunkt eine Immobilie besaß, musste sie auch gegen die Zerstörung durch einen Brand oder Blitzschlag versichern lassen. Heute gilt diese Versicherungspflicht nicht mehr – weder für Privatpersonen noch für Gewerbetreibende. Dessen ungeachtet ist die Feuer­versicherung von großer Bedeutung, damit man bei einem Brand nicht vor dem finanziellen Ruin steht, wenn das Betriebsgebäude und wichtige Anlagen und Maschinen zerstört sind.

Feuer­versicherung oder Gebäude­versicherung?

Das Schadenrisiko Feuer kann über eine eigenständige Feuer­versicherung oder innerhalb der Gebäude­versicherung abgesichert werden. Lassen Sie sich von unseren Versicherungsexperten beraten, welche Variante die bessere für Ihr Unternehmen ist.

Mehr zur Gebäude­versicherung für Gewerbe

Experten-Tipp:

„Ein Einzelvertrag macht vor allem dann Sinn, wenn die Gefahren Leitungswasser, Sturm und Hagel für den jeweiligen Betrieb keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die Entscheidung für eine eigenständige Feuer­versicherung ist meist eine Kostenfrage, denn die Feuer­versicherung ist sehr viel günstiger als eine Gebäude­versicherung, in der alle Gefahren abgedeckt werden.

Betriebe, die jedoch durch einen Leitungswasserschaden erheblich geschädigt werden können, sollten eine Gebäude­versicherung vorziehen und ihr Unternehmen darüber umfassend absichern.“

Foto von Martin Hacker
Berater

Feuer­versicherung bei Wohngebäuden

Im privaten Bereich spielt die Feuer­versicherung keine Rolle mehr, da die Gefahr Feuer über die Wohngebäude­versicherung versichert wird. Wer zur Miete wohnt, benötigt keine eigene Feuer­versicherung, da diese im Rahmen der Wohngebäude­versicherung vom Eigentümer des Hauses abgeschlossen wird. Um ihre Besitztümer gegen Brandschäden abzusichern, sollten Mieter jedoch eine Hausrat­versicherung abschließen.

Das leistet die Wohngebäude­versicherung bei Feuer


Feuer­versicherung für den Rohbau

Mit der Feuer-Rohbau­versicherung wird ein Immobilien-Rohbau während der Bauphase (von Baubeginn bis -ende) versichert. Gedeckt sind Schäden durch Feuer, Brand, Blitzschlag und Explosion. Schäden durch Leitungswasser sind ausgeschlossen.

Einige Versicherer bieten die Absicherung beitragsfrei an, wenn nach Fertigstellung des Gebäudes eine Wohngebäude­versicherung abgeschlossen wird. Diese leistet dann auch bei Schäden durch Leitungswasser, Sturm oder Hagel. Wird der Hausbau über eine Bank finanziert, ist der Abschluss einer Feuer-Rohbau­versicherung häufig Bedingung für den Erhalt eines Kredites.


Wie häufig sind Feuerschäden?

Allein 2017 wurden rund 200.000 Schäden gemeldet, deren Ursache Feuer war. Rund 1,04 Milliarden Euro zahlten die Versicherungen an die Versicherten aus.

Die häufigsten Brandursachen

Aus der Brandursachenstatistik des IFS e.V. von 2018 geht hervor, dass die meisten Brände aufgrund von Elektrizität entstehen:

BrandursacheAnteil in Prozent
Elektrizität31
Menschliches Fehlverhalten20
Brandstiftung9
Überhitzung8
Offenes Feuer2
Selbst­entzündung2
Feuergefährliche Arbeiten3
Explosion2
Blitzschlag0,5
Sonstige und unbekannte Ursachen22,5

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Was leistet die Feuer­versicherung?

Was ist versichert?

Generell ist die Bausubstanz (Mauerwerk, Fenster, Türen, Dach) des Gebäudes versichert. Hinzu kommen Gegenstände, die innen mit dem Gebäude fest verbunden sind und bestimmte Objekte, die außen fest ans Gebäude angebracht sind. Außen am Gebäude angebrachte Objekte sind je nach Versicherer beitragsfrei mitversichert oder müssen gegen einen Aufpreis in den Versicherungsschutz aufgenommen werden.


Leistungen der Feuer­versicherung

Da ein Brand zahlreiche Ursachen haben kann, sollten möglichst viele Gefahrenquellen von der Versicherung abgedeckt werden. Achten Sie hier besonders darauf, dass Brände aufgrund von Fahrlässigkeit im Leistungsumfang eingeschlossen sind. Für leichte Fahrlässigkeit trifft das bei den meisten Versicherungen zu, bei grober Fahrlässigkeit muss jedoch mit Abschlägen bei der späteren Zahlung gerechnet werden.

Bei Bedarf können einzelne Teile des Betriebsgrundstücks ebenso versichert werden wie das Inventar des Betriebs. In der Regel deckt die Feuer­versicherung auch Schäden ab, die durch Brandstiftung verursacht wurden. Der Versicherungsschutz greift allerdings nicht, wenn die versicherte Person den Brand selbst ausgelöst hat. Die Schäden sind bis zur vereinbarten Deckungssumme versichert. Die Kostenübernahme umfasst dabei nicht nur die Beseitigung der Brandschäden selbst, sondern auch alle Ausgaben, die damit in Zusammenhang stehen.


Welche Gefahren sichert die Feuer­versicherung ab?

Eine Feuer­versicherung kommt für Schäden auf, die am Betriebsgebäude, in den Räumen oder an Anlagen und Mobiliar durch eine dieser Ursachen entstehen:

  • Feuer
  • Explosion
  • Brand
  • Blitzschlag (Schäden durch direkten Blitzschlag oder durch atmosphärisch bedingte Überspannungen)
  • Anprall oder Absturz eines gelenkten Flugkörpers (Schäden, die durch Anprall oder Absturz von Flugzeugen bzw. gelenkten Flugkörper oder deren Ladung entstehen)
  • Brandstiftung (Wenn der Täter ermittelt werden konnte, nimmt die Versicherung diesen auch für die Schadenregulierung in Regress.)

Diese Kosten trägt die Feuer­versicherung

  • Aufräumarbeiten
  • Abbrucharbeiten
  • Sicherungs­maßnahmen auf dem betroffenen Gelände

Absicherung sekundärer Schäden

Die Feuer­versicherung kommt für Schäden am betrieblichen Eigentum auf. Zusätzlich können jedoch immense sekundäre Schäden entstehen, deren Beseitigung weitere Kosten verursachen. Dazu gehören beispielsweise der Feuerwehreinsatz, Rußschäden oder Löschwasserschäden.

Kommt es aufgrund eines ausgebrochenen Feuers zu einer Betriebs­unterbrechung, können diese Kosten über die Feuer­versicherung versichert werden oder man sichert das Risiko über eine separate Betriebs­­unterbrechungs­versicherung ab. Vor allem die Kosten der Betriebs­unterbrechung machen in der Regel einen erheblichen Anteil aus und sind deshalb auf jeden Fall in der Feuer­versicherung zu berücksichtigen.


Was ist nicht versichert?

Versicherungs­unternehmen können bestimmte Schadenursachen vom Versicherungsschutz ausschließen. Übliche Ausschlüsse in der Feuer­versicherung sind:

  • Vorsatz (Brandstiftung durch den Versicherungsnehmer)
  • Krieg
  • Kernenergie
  • Nukleare Strahlung
  • Radioaktive Substanzen
  • Innere Unruhen
  • Erdbeben

Obliegenheiten in der Feuer­versicherung

Im gewerblichen Bereich ist das Risiko von Bränden häufig sehr hoch und auch die Auswirkungen können weitreichend sein. Daher müssen Unternehmen meist umfangreiche Obliegenheiten (Vorgaben des Versicherers) erfüllen.

Typische Verpflichtungen des Versicherungsnehmers:

  • Elektrische Anlagen müssen einmal im Jahr von Sachverständigen geprüft werden.
  • Es sind individuelle Sicherheitsvorkehrungen wie zum Beispiel der Einbau von Sprinkleranlagen und Feuermeldern zu treffen.

Das kostet eine Feuer­versicherung

Kostenfaktoren

Die Kosten einer reinen Feuer­versicherung sind im Vergleich zur Gebäude­versicherung sehr viel geringer, denn die Gebäude­versicherung deckt neben Feuer auch die Gefahren Sturm, Hagel und Leitungswasser ab. Meist werden die Kosten der Feuer­versicherung durch Tarifierung und eine Brandschutzbesichtigung ermittelt. Wichtige Faktoren für Höhe der Versicherungsbeiträge sind:

  • Betriebsart / Art der Nutzung
  • Bauliche Brandschutz­maßnahmen (z.B. Brandwände)
  • Abwehrende Brandschutz­maßnahmen (z. B. Sprinkleranlagen)
  • Abwehrende Brandschutz­maßnahmen (z. B. Sprinkleranlagen)
  • Standort des Gebäudes (zur Ermittlung der Tarifzone)
  • Ausstattung
  • Gewählter Leistungsumfang
  • Versicherungssumme

Kostenbeispiel

Die Prämie für eine Änderungsschneiderei (Wert des Gebäudes: 500.000 €, Baujahr: 2000) könnte bei verschiedenen Anbietern z.B. so aussehen:

VersichererJahresprämie (Euro)
Anbieter 1225,02
Anbieter 2356,58
Anbieter 3374,85

Die Feuer­versicherung in der Steuer

Versicherungsbeiträge können als Betriebsausgaben steuerlich geltend gemacht werden, solange ausschließlich betriebliche Risiken dadurch versichert werden. Die Kosten für die Feuer­versicherung senken so den Unternehmensgewinn und reduzieren die Steuerlast. Einen Teil der Versicherungsprämie zahlen die Versicherer als Feuerschutzsteuer an den Staat, der diese unter anderem für die Förderung von Brandschutz nutzt.

Was kostet eine Feuer­versicherung für Ihre Firma?

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Aktuelle Testergebnisse: Wer bietet 2024 die beste Feuer­versicherung an?

Die Feuer­versicherung wurde bisher nicht als eigenständige Absicherung für Industriebetriebe getestet. Das liegt vor allem daran, dass Gewerbe­versicherungen meist sehr individuell an das jeweilige Unternehmen angepasst werden müssen. Dies ist auch bei der Feuer­versicherung der Fall. Denn die Risiken sind je nach Art des Gewerbes unterschiedlich hoch.

Neben den Konditionen einer Versicherung spielen jedoch auch Merkmale wie Fairness und Leistungsbereitschaft eine Rolle bei der Suche nach dem passenden Anbieter.


Firmen­versicherer im Fairness-Test 2024

Service Value hat 2024 eine Umfrage unter Gewerbetreibenden durchgeführt. Diese sollte die Frage beantworten als wie fair die Unternehmer ihre Versicherungen einschätzen. Die Fragen drehen sich um die Bereiche Kundenberatung, Kundenkommunikation, Preis-Leistungs-Verhältnis, Schutz und Vorsorge sowie um die Qualität des Kundenservices.

Anhand der Urteile von 1.698 Kunden zu 29 Versicherern ergibt sich folgendes Bild (Quelle):


Testsieger Fairness 2024

Kunden­beratungKunden­kommunikationKunden­serviceSchutz und VorsorgePreis-Leistungs-VerhältnisGesamt­bewertung
Sehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gut
Sehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gut
Logo ERGO Direkt AGSehr gutGutGutGutGutSehr gut
Logo Generali Deutschland AGSehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gut
Logo HDIGutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gut
Sehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gut
Sehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gut
Logo Sparkassen-FinanzgruppeSehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gut
Logo VGH VersicherungenSehr gutGutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gut
Sehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gutSehr gut
Quelle: ServiceValue Fairness; für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Angaben wird keine Gewähr und keine Haftung übernommen

So wird getestet

Das Analysehaus ServiceValue führt jedes Jahr eine Wettbewerbsanalyse zur Fairness von Firmen­versicherern durch. Für das Kundenurteil zur Fairness von Firmen­versicherern 2024 wurden 1.698 Versicherungsnehmer befragt. Die Fragen beziehen sich dabei auf 19 Leistungs- und Servicemerkmale aus den Teilbereichen Kundenberatung, Kundenkommunikation, Kundenservice, Schutz und Vorsorge sowie Preis-Leistungs-Verhältnis.

Bewertet werden können nur Versicherungsgesellschaften, bei denen der Befragte innerhalb der letzten zwölf Monate Kunde war. Das Ergebnis „gut“ erhalten die Versicherer, deren Bewertung über dem Durchschnitt aller Anbieter liegt. Das Ergebnis „sehr gut“ erhält, wer wiederum besser als der Durchschnitt der mit „gut“ ausgezeichneten Anbieter bewertet wurde.

Das sollten Sie beim Versicherungsvergleich beachten

Unterschiede zwischen Versicherern

Die Feuer­versicherung wird wie andere Gewerbe­versicherungen auch individuell auf das jeweilige Unternehmen angepasst. Hier spielt die Risikobewertung der Versicherer eine große Rolle. Diese kann sich je nach Versicherungs­unternehmen unterschieden, sodass die Beiträge unterschiedlich hoch kalkuliert werden.

Hinzu kommen Unterschiede im Leistungsumfang. Einige Versicherer behalten sich das Recht vor, jeden Schadensfall auf das Vorliegen von Fahrlässigkeit zu prüfen. Dies kann zu unangenehmen Verzögerungen bei der Leistungserbringung führen. Empfehlenswerte Tarife decken zumindest leichte Fahrlässigkeit als Schadensursache ab. Vergleichen Sie am besten mehrere Angebote, zum Beispiel mit unserem Angebotsformular.

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Fazit

Betriebe sollten das Risiko kostenintensiver Feuerschäden nicht unterschätzen. Darum ist es sinnvoll, sich dagegen abzusichern. Das ist mit einer Gebäude­versicherung möglich, die auch Feuerschäden abdeckt, aber auch mit einer eigenständigen Feuer­versicherung. Falls andere Schäden unwahrscheinlich sind, ist eine Feuer­versicherung eine lohnenswerte, kostengünstige Alternative zu einer umfassenderen Gebäude­versicherung. Lassen Sie sich am besten dazu beraten, welcher Versicherungsschutz am besten zu Ihrem Betrieb passt.


Die häufigsten Fragen zur Feuer­versicherung

Was ist bei der Feuer­versicherung versichert?

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Die Feuer­versicherung sichert Schäden durch Feuer, Brand, Explosionen, Blitzschlag und Flugzeugabstürze ab.

Ist eine Feuer­versicherung Pflicht?

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Seit 1994 ist die Feuer­versicherung keine Pflicht mehr. Es ist jedoch dennoch sinnvoll, sich gegen dieses Risiko zu versichern.

Was kostet eine Feuer­versicherung?

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Der Preis der Feuer­versicherung richtet sich u.a. danach, was für ein Gebäude und was für eine Art von Betrieb versichert werden sollen. In unserem Kostenbeispiel kann sich eine Änderungsschneiderei in einem Gebäude im Wert von 500.000 Euro für 225,05 Euro pro Jahr versichern.

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Katharina Burnus
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