Girokonto Jetzt vergleichen und Top Banken (2024) finden

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Das Wichtigste in Kürze

  • Grundsätzlich sind Girokonten kostenfrei. Oft gilt dies aber erst ab einer bestimmte Summe an regelmäßigem Geldeingang.
  • Derzeit gibt es auch Banken, die Girokonten mit einem Guthabenzins anbieten, etwa 2 % Zinsen pro Jahr.
  • Wählen Sie den Kontotyp, der am besten zu Ihrer Lebenssituation passt, z. B. Online-, Premium- oder Studentenkontos.
  • Sie haben außerdem die Wahl zwischen Filial- und Online-Banken, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.
  • Achten Sie auch auf eine ausreichende Möglichkeit, Bargeld abzuheben.
  • Mit unserem kostenfreien Online-Rechner können Sie aktuelle Banken und ihre Angebote vergleichen und zu dem passenden Girokonto wechseln.

Das erwartet Sie hier

Worauf Sie bei der Wahl eines Girokontos achten sollten, welche Arten es gibt und welche Gebühren anfallen können. Inkl. praktischer Tipps und Online-Rechner.

Inhalt dieser Seite
  1. Das richtige Girokonto finden
  2. Was kostet ein Girokonto?
  3. Girokonto eröffnen
  4. So geht der Wechsel
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Grundlagen und Arten
  7. Tipps unserer Experten
Foto von Munkhjin Enkhsaikhan
Zuletzt aktualisiert am

Wie wähle ich das richtige Girokonto aus?

Wichtige Kriterien bei der Auswahl eines Girokontos

  • Kontoführungsgebühren
    Manche Banken bieten kostenlose Girokonten an, während andere monatliche Gebühren erheben. Prüfen Sie auch, ob Gebühren an bestimmte Bedingungen geknüpft sind, wie zum Beispiel einen monatlichen Mindestgeldeingang. In unserem Online-Vergleich können Sie danach filtern, ob Sie Angebote mit oder ohne Kontoführungsgebühren angezeigt bekommen möchten.
  • Guthabenzinsen
    Einige Konten bieten ähnlich wie ein Tagesgeldkonto Zinsen auf das enthaltene Guthaben an. So gibt er derzeit für ein Girokonto bei der C24 Bank einen Guthabenzins in Höhe von 2,5 Prozent.
  • Überziehungszinsen
    Überziehungszinsen – der sogenannte Dispozins – gibt es dagegen bei nahezu jedem Kontomodell. Diese fallen an, wenn Sie Ihr Konto beziehungsweise Ihren zugelassenen Dispokredit überziehen, sprich „ins Minus gehen“. Diese Dispozinsen können teilweise bis zu 15 Prozent betragen. Daher ist es wichtig, diese Grenze im Auge zu behalten.
  • Karten
    Die meisten Girokonten beinhalten eine kostenfreie Debitkarte. Bei einigen Banken bekommen Sie zusätzlich kostenfrei oder gegen eine monatliche Gebühr eine Girocard (ehemals EC-Karte) oder eine Charge-Kreditkarte („normale“ Kreditkarte). Überlegen Sie, welche Karten Sie benötigen.
  • Bargeldversorgung
    Überprüfen Sie, wann und wo Sie mit der entsprechenden Bankkarte kostenfrei Bargeld abheben können. Das können alle Geldautomaten einer bestimmten Bankengruppe (zum Beispiel Cash Group oder Sparkassen-Verbund) sein, oder generell an allen Automaten deutschland- oder weltweit. Einige Banken begrenzen die Anzahl der monatlichen Abhebungen. Aber vergessen Sie nicht: Mittlerweile gibt es in Deutschland in diversen Supermärkten und Drogerien die Möglichkeit, mit einer Giro- oder Debitkarte beim Bezahlen des Einkaufes Bargeld „mitzunehmen“.
  • Online-Banking
    In der heutigen Zeit ist Online-Banking ein Muss. Achten Sie darauf, dass das Online-Banking Ihrer Bank sicher und benutzerfreundlich ist. Funktionen wie eine übersichtliche App, einfache Überweisungen und sichere Login-Verfahren sind dabei besonders wichtig.
  • Kundenservice
    Auch wenn es „nur“ das Girokonto ist: Ein guter Kundenservice kann den Unterschied machen, wenn es Probleme oder Fragen gibt. Informieren Sie sich über die Erreichbarkeit und die Qualität des Kundenservice Ihrer Bank. Ein rund um die Uhr erreichbarer Kundenservice ist dabei besonders von Vorteil.
  • Extras
    Halten Sie Ausschau nach Banken, die bestimmte Extras zu ihrem Kontomodell anbieten, etwa eine kostenfreie Partnerkarte, die Möglichkeit von Unterkonten, einen Neukundenbonus oder der Verzicht einer Schufa-Prüfung.

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Was kostet ein Girokonto?

Kontoführungsgebühren

Die Kosten eines Girokontos richten sich in der Regel danach, ob es Kontoführungsgebühren gibt oder nicht. Dies ist je nach Bank und Kontomodell unterschiedlich. In der Regel ist der Entfall von Kontoführungsgebühren an bestimmte Bedingungen geknüpft:

  • Kostenfrei bis zur Vollendung eines bestimmten Alters, z. B. 27 Jahre.
  • Kostenfrei bei einem monatlichen Mindestgeldeingang durch Gehalt, Rente oder Pension von z. B. 700 Euro.

Außerhalb dieser Bedingungen betragen Kontoführungsgebühren in der Regel im Schnitt 1,90 Euro bis 9,90 Euro im Monat.

Icon Euroscheine und Münzen

Diese „versteckten“ Gebühren sollten Sie kennen

Prüfen Sie vor der Eröffnung eines Girokontos das Preis- und Leistungsverzeichnis. In diesem ist vermerkt, wie viel Sie für welche Leistungen der Bank und des Kontos bezahlen. Die folgenden Punkte sind dabei oftmals kostenpflichtig, was viele Leute leicht vergessen:

  • Beleghafte Überweisungen
  • Kontoauszüge per Post
  • Nutzung bestimmter Geldautomaten
  • Fremdwährungsabhebungen im Ausland
  • SMS-Benachrichtigungen über Kontobewegungen
  • Rücklastschriften
  • Kontopfändungen
  • Ersatzkarten
  • Inaktivität
  • Änderungen von Daueraufträgen

Vermeidung von Überziehungszinsen

Überziehungszinsen können schnell teuer werden, wenn Sie Ihr Girokonto ins Minus rutschen lassen. Bei einem Dispozins von 12,89 Prozent und einem überzogenen Dispo von 500 Euro sind das bereits 64,90 Euro, die Sie zusätzlich der Bank schulden. Vermeiden Sie Überziehungszinsen, indem Sie auf Ihre Dispolinie achten oder größere Ausgaben beispielsweise mit einer Kreditkarte bezahlen. Sie können bei der Bank auch eine Erweiterung Ihres Dispos beantragen, jedoch richtet sich die Höhe der Dispogrenze in der Regel nach Ihrer Bonität.

So eröffnen Sie ein Girokonto

Voraussetzungen und notwendige Unterlagen

Bevor Sie ein Girokonto eröffnen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die notwendigen Voraussetzungen erfüllen und alle erforderlichen Unterlagen bereit haben. In der Regel benötigen Sie:

  • Gültiger Personalausweis oder Reisepass
  • ggf. Meldebescheinigung
  • Steueridentifikationsnummer
  • Gehaltsnachweise
  • Bei Schülern, Studenten oder Azubis: Schul- oder Immatrikulationsbescheinigung bzw. Ausbildungsnachweis

Welche Unterlagen Sie genau einreichen müssen, kann sich auch von Bank zu Bank unterscheiden. In der Regel wird Ihnen beim Eröffnungsprozess mitgeteilt, welche Dokumente konkret notwendig sind.


Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Kontoeröffnung

  1. Auswahl der Bank und des Kontos
    Vergleichen Sie verschiedene Angebote und wählen Sie das Konto, das am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Beachten Sie dazu unsere Tipps zu den Auswahlkriterien.
  2. Antragsformular ausfüllen
    In der Regel können Sie bequem von zu Hause aus online ein Girokonto eröffnen. Dazu füllen Sie das Antragsformular ebenfalls online aus und machen alle benötigten Angaben.
  3. Identitätsprüfung
    Direkt im Anschluss erhalten Sie die Möglichkeit zur Durchführung der Identitätsprüfung. In der Regel haben Sie dabei die Wahl zwischen Video-Ident, Post-Ident oder der Identifikation vor Ort, falls es sich um eine Filialbank handelt.
  4. Unterlagen einreichen
    Spätestens in diesem Schritt werden Sie aufgefordert, bestimmte Unterlagen einzureichen. Entweder digital oder persönlich.
  5. Überprüfung durch die Bank
    Die Bank prüft Ihre Angaben und Unterlagen. Dies kann einige Tage dauern.
  6. Erhalt der Kontounterlagen
    Nach erfolgreicher Prüfung erhalten Sie Ihre Kontounterlagen, Debitkarte und gegebenenfalls Giro- oder Kreditkarte per E‑Mail bzw. per Post.
  7. Aktivierung des Kontos
    Aktivieren Sie Ihr Konto, indem Sie die PINs der Karten ändern und erste Zahlungen vornehmen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich mit dem Online-Banking und den Funktionen Ihres neuen Kontos vertraut zu machen.

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Girokonto wechseln

Icon Glühbirne

So läuft der Girokontowechsel ab

  1. Neues Konto eröffnen
  2. Kontowechselservice der neuen Bank nutzen
  3. Lastschriften und Daueraufträge umstellen
  4. Arbeitgeber informieren
  5. Guthaben und Einzahlungen transferieren
  6. Altes Konto kündigen

Tipps zur reibungslosen Umstellung

  • Altes Konto nicht sofort schließen
    Lassen Sie das alte Konto vorerst weiterlaufen, um eine reibungslose Übergangszeit zu gewährleisten und um sicherzustellen, dass keine Zahlungen verpasst werden.
  • Daueraufträge frühzeitig umstellen
    Stellen Sie Daueraufträge so früh wie möglich auf das neue Konto um, damit alle regelmäßigen Zahlungen pünktlich erfolgen.
  • Zahlungspartner informieren
    Informieren Sie alle relevanten Zahlungspartner – am besten schriftlich per E‑Mail oder in Ihrem Kundenkonto – über Ihre neue Bankverbindung und bitten Sie um eine Bestätigung der Umstellung.
  • Lastschriften überwachen
    Nachdem Sie Ihre Bankverbindung geändert und ein eventuelles SEPA-Lastschriftmandat ausgestellt haben, überwachen Sie die jeweils ersten Abbuchungen, ob alles korrekt ist.
  • Kontowechselservice nutzen
    Viele Banken bieten einen automatisierten Kontowechselservice an, der Ihnen den größten Teil der Arbeit abnimmt. Dabei werden analysiert, welche laufenden Zahlungen auf das neue Konto übertragen werden müssen.

Warum sollte man sein Girokonto überhaupt wechseln wollen?

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Wechsel des Girokontos sinnvoll sein kann. Der häufigste Grund sind hohe Kontoführungsgebühren, weil man beispielsweise das Maximalalter erreicht oder die Bank ihre Kostenstruktur geändert hat. Auch ein schlechter Kundenservice kann ein Grund für einen Wechsel sein, genauso wie ein Umzug in eine andere Region ohne Filialen der aktuellen Bank. Zuletzt wird auch der Wettbewerb zwischen Banken immer größer, wodurch es sich für Kunden durchaus lohnen kann, wegen eines Neukundenbonus, einem Giroguthabenzins oder anderen Extras die Bank zu wechseln.

Girokonten im Test

Stiftung Warentest hat 2024 einen großen Testbericht zu aktuellen Girokonten veröffentlicht. Geprüft werden die Konditionen von Gehalts- und Rentenkonten von insgesamt 175 Banken, darunter unter anderem Direkt- und Neobanken, aber auch Spardabanken und Sparkassen. Zur besseren Vergleichbarkeit wird eine Modellperson herangezogen, die über einen regelmäßigen Zahlungseingag verfügt und das Konto nur online nutzt (Quelle: Stiftung Warentest).

Die besten Girokonten: Testsieger 2024

Im Folgenden sehen Sie die Top-Banken, die ein kostenfreies Girokonto ohne Bedingungen anbieten:

  • C24 – Smartkonto
  • Edekabank – Edeka-Konto
  • Meine Bank – Raiffeisenbank im Hochtaunus
  • Openbank – Girokonto
  • Santander – BestGiro
  • Sparda-Bank Hessen – Giro
  • Volksbank BRAWO – BRAWO-MeinKonto
  • VR Bank Dreieich-Offenbach – easyGiro online
  • VR Bank Niederbayern-Oberpfalz – Mein GiroDirekt

Die konkreten Vergleichsergebnisse und alle weiteren Informationen zum Girokonto-Testbericht können kostenpflichtig auf test.de eingesehen werden.

Girokonto: Grundlagen und Arten

Jeder braucht ein Girokonto

Ein Girokonto ist ein Bankkonto, das hauptsächlich für den täglichen Zahlungsverkehr genutzt wird. Ein Girokonto ist für nahezu jeden Erwachsenen unverzichtbar, dazu gehören Arbeitnehmende, Selbständige, Studenten und Rentner. Zu den Grundfunktionen eines Girokontos gehören:

  • Gehaltseingang (Gehalt, geschäftliche Transaktionen, Einnahmen, Rente)
  • Überweisungen
  • Lastschriften
  • Kartenzahlungen
  • Bargeldabhebungen

Ein Girokonto ist das zentrale Element des modernen Finanz­managements. Ohne ein Girokonto wäre es kaum möglich, den finanziellen Alltag effizient und sicher zu gestalten.

Icon Sparschwein

Unterschied zu anderen Kontoarten

Ein Girokonto ist für den täglichen Zahlungsverkehr da. Im Gegensatz dazu sind beispielsweise Sparkonten oder Festgeldkonten oder Depotkonten für das Sparen und Anlegen von Geld vorgesehen und bieten in der Regel keine Möglichkeiten für tägliche Transaktionen.

Welche Arten von Girokonten gibt es?

  • Klassisches Girokonto
    Ein klassisches Girokonto bietet alle Grundfunktionen eines Girokontos und ist für die meisten Privatpersonen geeignet. Es wird in der Regel in Filialbanken angeboten und beinhaltet persönliche Beratung.
  • Online-Girokonto
    Ein Online-Girokonto wird ausschließlich über das Internet geführt und bietet oft günstigere Konditionen als klassische Konten. Es wird häufig von Direktbanken oder Neobanken angeboten.
  • Basiskonto
    Ein Basiskonto ist ein grundlegendes Girokonto, das jeder eröffnen kann, unabhängig von der Bonität. Es bietet grundlegende Funktionen wie Überweisungen und Lastschriften, jedoch ohne zusätzliche Extras. Es ist besonders für Personen geeignet, die Schwierigkeiten haben, ein reguläres Girokonto zu erhalten.
  • Premium-Girokonto
    Ein Premium-Girokonto bietet zusätzliche Leistungen wie höhere Überweisungslimits, bessere Kreditkartenkonditionen und oft auch Reise­versicherungen. Es richtet sich an Kunden, die bereit sind, für zusätzliche Services höhere Gebühren zu zahlen.
  • Schüler-, Studenten- bzw. Junge-Leute-Konto
    Ein solches Konto ist speziell auf die Bedürfnisse von jungen Leuten zugeschnitten, die beispielsweise noch über kein Einkommen verfügen. Daher bietet es oft gebührenfreie Kontoführung sowie günstige Konditionen für Überziehungen. Es kann zusätzliche Vergünstigungen wie kostenlose Kreditkarten oder spezielle Angebote für junge Menschen beinhalten.

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Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich:

Wichtige Tipps unserer Experten für Sie

Experten-Tipp 1:
Kostenlose Girocard nutzen

„Wenn Ihr Girokonto eine kostenlose Girocard (ehemals EC-Karte) anbietet, sollten Sie diese unbedingt bestellen. Die Girocard ist in Deutschland weit verbreitet und wird an vielen Stellen akzeptiert, wo Debit- oder Kreditkarten wie VISA oder Mastercard möglicherweise nicht angenommen werden. Ein typisches Beispiel hierfür sind Ämter und Behörden, die oft nur Zahlungen mit der Girocard akzeptieren. Mit einer Girocard stellen Sie sicher, dass Sie in allen Alltagssituationen flexibel und zahlungsfähig bleiben.“

Experten-Tipp 2:
Kontoführungsgebühren steuerlich absetzen

„Falls Ihr Girokonto Kontoführungsgebühren erhebt, können Sie diese unter bestimmten Bedingungen von der Steuer absetzen. Insbesondere dann, wenn Sie das Konto auch für berufliche Zwecke nutzen, lassen sich die Gebühren als Werbungskosten in Ihrer Steuererklärung geltend machen. Dazu müssen Sie nicht die konkreten Kosten ausweisen. Kontoführungsgebühren werden in der Regel von den Finanzämtern mit einer Pauschale in Höhe von 16 Euro pro Jahr anerkannt.“

Experten-Tipp 3:
Überziehungsrahmen clever nutzen

„Ein Dispokredit kann eine nützliche Reserve sein, sollte aber nur im Notfall genutzt werden, da die Zinsen oft hoch sind. Wenn Sie jedoch kurzfristig Liquidität benötigen, kann ein Dispokredit helfen, finanzielle Engpässe zu überbrücken. Achten Sie darauf, die Überziehungszinsen im Auge zu behalten und den Dispo schnellstmöglich auszugleichen, um hohe Kosten zu vermeiden. Es kann auch sinnvoll sein, mit Ihrer Bank über eine Erhöhung des Dispokredits zu sprechen, um flexibler reagieren zu können.“

Experten-Tipp 4:
Vorteile von Gemeinschaftskonten nutzen

„Wenn Sie in einer Partnerschaft leben oder ein gemeinsames Haushaltskonto führen möchten, kann ein Gemeinschaftskonto sinnvoll sein. Es erleichtert die gemeinsame Verwaltung von Ausgaben und Einnahmen und bietet eine transparente Übersicht über die gemeinsamen Finanzen. Stellen Sie sicher, dass beide Kontoinhaber gleichberechtigt auf das Konto zugreifen können.“

Die häufigsten Fragen zum Girokonto

Was genau ist ein Girokonto?

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Ein Girokonto ist ein Bankkonto, das hauptsächlich für den täglichen Zahlungsverkehr genutzt wird. Es ermöglicht den Empfang von Gehalt, das Durchführen von Überweisungen, das Einrichten von Daueraufträgen und Lastschriften sowie den Einsatz von Giro- oder Kreditkarten für bargeldlose Zahlungen und Bargeldabhebungen.

Was ist der Unterschied zwischen Konto und Girokonto?

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Ein „Konto“ ist ein allgemeiner Begriff, der jede Art von Bankkonto umfassen kann, wie zum Beispiel Sparkonten, Festgeldkonten oder Depots. Ein „Girokonto“ hingegen ist eine spezifische Art von Konto, das für den täglichen Zahlungsverkehr und die Verwaltung von Einnahmen und Ausgaben verwendet wird.

Ist ein Girokonto ein ganz normales Konto?

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Ja, ein Girokonto ist ein ganz normales Konto, das in erster Linie für alltägliche Finanztransaktionen genutzt wird. Es bietet grundlegende Funktionen wie Gehaltseingänge, Überweisungen, Kartenzahlungen und Bargeldabhebungen. Im Vergleich zu anderen Kontotypen wie Sparkonten bietet es jedoch mehr Flexibilität für den täglichen Gebrauch.

Wie eröffne ich ein Girokonto?

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Um ein Girokonto zu eröffnen, wählen Sie eine Bank aus und füllen einen Kontoeröffnungsantrag aus. Sie müssen Ihre Identität mit einem Personalausweis oder Reisepass nachweisen und weitere erforderliche Unterlagen einreichen. Bei vielen Banken kann der Prozess auch online abgeschlossen werden.

Welche Unterlagen benötige ich für die Eröffnung eines Girokontos?

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Zur Eröffnung eines Girokontos benötigen Sie in der Regel einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, eine Meldebescheinigung und Ihre Steueridentifikationsnummer. Je nach Bank können weitere Unterlagen wie Gehaltsnachweise erforderlich sein.

Was kostet ein Girokonto?

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Die Kosten für ein Girokonto können variieren. Einige Banken bieten kostenlose Kontoführung an, während andere monatliche Gebühren erheben. Zusätzliche Kosten können durch Überziehungszinsen, Gebühren für bestimmte Transaktionen oder die Nutzung von Geldautomaten außerhalb des eigenen Netzwerks entstehen.

Wie sicher ist Online-Banking?

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Online-Banking ist sicher, wenn Sie bestimmte Sicherheitsvorkehrungen treffen. Verwenden Sie sichere Passwörter, aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung und greifen Sie nicht über öffentliche WLAN-Netzwerke auf Ihr Konto zu. Nutzen Sie die offiziellen Apps oder Webseiten Ihrer Bank und überwachen Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen.

Kann ich mehrere Girokonten haben?

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Ja, Sie können mehrere Girokonten bei verschiedenen Banken oder auch bei derselben Bank haben. Dies kann nützlich sein, um private und geschäftliche Finanzen zu trennen oder verschiedene Vorteile und Dienstleistungen verschiedener Banken zu nutzen.

Was passiert, wenn mein Girokonto überzogen ist?

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Wenn Sie Ihr Girokonto überziehen, fallen in der Regel Überziehungszinsen an. Diese Zinsen sind oft sehr hoch, daher sollten Sie versuchen, den negativen Saldo schnellstmöglich auszugleichen. Einige Banken bieten Dispositionskredite an, die günstigere Zinssätze haben als eine geduldete Überziehung.

Was ist der aktuelle Stand zur EC-Karte?

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Die EC-Karte, heute offiziell als Girocard bezeichnet, wurde nicht abgeschafft. Allerdings hat sich das Zahlungsverhalten und die Technologie weiterentwickelt. Die Girocard bleibt in Deutschland nach wie vor weit verbreitet und wird von vielen Banken als Standard-Debitkarte ausgegeben. Sie ermöglicht weiterhin bargeldlose Zahlungen und Bargeldabhebungen an Geldautomaten. In den letzten Jahren haben jedoch internationale Debitkarten wie VISA Debit und Mastercard Debit an Bedeutung gewonnen. Diese Karten bieten oft zusätzliche Vorteile, wie die weltweite Akzeptanz und erweiterte Online-Funktionen, die über die Möglichkeiten der klassischen Girocard hinausgehen. Einige Banken bieten inzwischen auch kombinierte Karten an, die sowohl die Funktionen der Girocard als auch einer internationalen Debitkarte vereinen.

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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Buy and Hold Eine Anlagestrategie, bei der man Wertpapiere kauft und langfristig hält, um von Kursgewinnen und Dividenden zu profitieren. Sie setzt auf die positive Entwicklung der Märkte und erfordert Geduld, um kurzfristige Schwankungen zu ignorieren. 50 – 30 – 20-Regel Eine Sparformel, nach der man 50 % seines Nettoeinkommens für Fixkosten, 30 % für persönliche Bedürfnisse und Freizeit und 20 % fürs Sparen aufwendet. Regelaltersgrenze Das gesetzlich festgelegte Renteneintrittsalter, ab dem eine Person ohne Abschläge die reguläre Altersrente beziehen kann. Aktuell liegt dies bei 67 Jahren. Zinseszinseffekt Auf bereits verdiente Zinsen werden neue Zinsen berechnet. Dies führt zu einem exponentiellen Wachstum des investierten Kapitals über die Zeit. thesaurierend Erträge, wie Zinsen oder Dividenden, werden nicht ausgezahlt, sondern automatisch wieder angelegt. Dadurch wächst das investierte Kapital kontinuierlich und nutzt den Zinseszinseffekt.
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