Das Wichtigste in Kürze
Das erwartet Sie hier
Was eine Anwartschaft in der privaten Krankenversicherung bedeutet, was für Arten es gibt und was diese leisten.
Inhalt dieser SeiteWas ist eine Anwartschaft der privaten Krankenversicherung?
Eine Anwartschaftsversicherung bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre private Krankenversicherung zu pausieren und zu einem späteren Zeitpunkt zu den aktuellen Bedingungen wieder aufzunehmen. Oder später überhaupt erst eine private Krankenversicherung abzuschließen, aber auf Grundlage Ihres aktuellen Alters und Gesundheitszustands. Eine Anwartschaft schützt Sie so vor möglichen Nachteilen durch eine spätere Gesundheitsprüfung oder altersbedingt höhere Beiträge. Das bedeutet, dass spätere Erkrankungen oder gesundheitliche Verschlechterungen keinen Einfluss auf den Versicherungsbeitrag oder die Annahme in eine private Krankenversicherung haben.
Es gibt zwei Arten der Anwartschaft: die kleine und die große. Während die kleine Anwartschaft nur den Gesundheitszustand sichert, friert die große Anwartschaft zusätzlich das Eintrittsalter ein und ermöglicht so eine günstigere Beitragsberechnung bei der späteren Aktivierung des Versicherungsschutzes. Wie genau die kleine und die große Anwartschaft funktionieren, lesen Sie im Kapitel speziell zu den Unterschieden der kleinen und großen Anwartschaft.
Anwartschaft ersetzt keine Krankenversicherung
Während der Laufzeit einer Anwartschaft besteht kein aktiver Krankenversicherungsschutz. Das bedeutet, das keine Leistungen von der privaten Krankenversicherung übernommen werden. Daher ist gegebenenfalls eine Absicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung notwendig.
Was passiert ohne Anwartschaft?
Vorteile und Nachteile einer Anwartschaft
Alle Vorteile
Mögliche Nachteile
Anwartschaft ohne bestehende private Krankenversicherung?
Eine Anwartschaft ist eigentlich dafür gedacht, eine bestehende private Krankenversicherung ruhen zu lassen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es allerdings möglich, eine Anwartschaft abzuschließen, ohne aktuell privat versichert zu sein.
Typische Ausnahmefälle
Dies ist jedoch nicht die Regel und hängt auch vom Versicherer und seinem Tarifangebot ab. Denn nicht jeder Versicherer bietet eine Anwartschaft ohne einen regulären Vorvertrag an. Da es keine einheitliche Regelung gibt, lassen Sie sich am besten von unseren Experten der privaten Krankenversicherung beraten, damit Sie auch in Zukunft optimal abgesichert sind.
Mit uns die ideale private Krankenversicherung finden
Gemeinsam mit unserem von Finanztip empfohlenen Partner von Buddenbrock können wir Ihnen kostengünstige und leistungsstarke private Krankenversicherungen anbieten:
Das unterscheidet die kleine und große Anwartschaft
Die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick
Kleine Anwartschaft | Große Anwartschaft | |
---|---|---|
Werden Altersrückstellungen aufgebaut? | Nein | Ja |
Wann ist sie geeignet? | Bei voraussichtlicher Rückkehr | Bei sicherer Rückkehr |
Was kostet sie? | 5–10 % des Beitrags | 25–45 % des Beitrags |
Welches Alter gilt bei Wiedereintritt? | Alter bei Beginn der Anwartschaft | Alter bei Eintritt in die PKV |
Kleine Anwartschaft
Bei einer kleinen Anwartschaft, wird Ihr Gesundheitszustand zum Zeitpunkt des Abschlusses der privaten Krankenversicherung festgeschrieben, sodass spätere Erkrankungen sich nicht negativ auf Ihren Tarif auswirken. Bei der Wiederaufnahme Ihrer privaten Krankenversicherung erfolgt keine erneute Gesundheitsprüfung. Allerdings werden in der Zeit der Anwartschaft keine Altersrückstellungen gebildet, weswegen sich die späteren Beiträge nach Ihrem tatsächlichen Alter bei der Wiederaufnahme richten. Nach einer langen Dauer der Anwartschaft kann Ihr Tarif daher deutlich teurer sein. Eine kleine Anwartschaft können Sie in der Regel jederzeit in eine große Anwartschaft umwandeln.
Große Anwartschaft
Bei einer großen Anwartschaft bleibt zusätzlich zu Ihrem Gesundheitszustand auch Ihr Alter vom Eintritt in die private Krankenversicherung erhalten. Kehren Sie in die private Krankenversicherung zurück, sind Sie so gestellt, als wenn Sie ohne Unterbrechung die vollen Beiträge gezahlt und Altersrückstellungen gebildet hätten. Ihre Beiträge sind dann niedriger, als wenn Sie nur eine kleine Anwartschaft abgeschlossen hätten. Dafür ist eine große Anwartschaft auch teurer als eine kleine Anwartschaft, da in den Kosten der Sparanteil für die Altersrückstellungen enthalten ist.
Wann lohnt sich welche Variante?
Entscheidungshilfe
Sie sind sich nicht sicher, welche Anwartschaft zu Ihrer Situation passt? Unsere Entscheidungshilfe zeigt Ihnen auf einen Blick, welche Variante in unterschiedlichen Lebenssituationen sinnvoll sein kann. Wir empfehlen Ihnen, sich zu Ihrer individuellen Situation von Ihrem aktuellen Versicherer beraten zu lassen.
Lebenssituation | Kleine Anwartschaft | Große Anwartschaft | Empfehlung |
---|---|---|---|
Elternzeit (zwölf Monate in Teilzeit) | Ja | Nein | Kleine empfohlen |
Kurzzeitige Arbeitslosigkeit (ALG I, maximal ein Jahr) | Ja | Nein | Kleine empfohlen |
Beamte mit freier Heilfürsorge (Feuerwehr, Polizei, Soldat) | Nein | Ja | Große dringend empfohlen |
Selbständige mit befristeter Anstellung | Möglich | Ja | Große, wenn Zeitraum unklar |
Längerer Auslandsaufenthalt | Möglich | Ja | Große, wenn Rückkehr ungewiss |
Studierende mit geplanter Beamtenlaufbahn | Möglich | Ja | Große empfohlen |
Angestellte mit schwankendem Einkommen nahe Pflichtgrenze | Ja | Nein | Kleine empfohlen |
Unklare berufliche Zukunft | Möglich | Möglich | Große, für langfristige Sicherheit |
Wann eine Anwartschaft Sinn ergibt – und für wen
Warum ist eine Anwartschaft sinnvoll?
Müssen Sie Ihre private Krankenversicherung kündigen, verfallen alle Ihre Altersrückstellungen. Zudem erfolgt bei einer Rückkehr ohne Anwartschaft eine neue Gesundheitsprüfung, die mit Ausschlüssen, Risikozuschlägen oder sogar einer Ablehnung verbunden sein kann. Da sich der Gesundheitszustand mit dem Alter verschlechtert, müssen Sie außerdem mit zum Teil deutlich gestiegenen Versicherungsbeiträgen rechnen. Eine Anwartschaftsversicherung schützt vor diesen Nachteilen.
Wann ist eine Anwartschaft sinnvoll?
Eine Anwartschaftsversicherung ist generell sinnvoll, wenn ein bestimmter Zeitraum überbrückt werden muss, in dem die Voraussetzungen für eine private Krankenversicherung nicht erfüllt werden oder sie nicht aktiv benötigt wird. Dies kann beispielsweise durch eine berufliche Veränderung, einen Auslandsaufenthalt oder eine gesetzliche Versicherungspflicht bedingt sein.
Für wen ist eine Anwartschaft sinnvoll?
Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Personengruppen vor, für die eine Anwartschaft besonders relevant ist.
Feuerwehr, Polizei, Soldaten
Beamte wie beispielsweise Feuerwehrleute, Polizisten oder Soldaten erhalten während ihrer aktiven Dienstzeit in der Regel freie Heilfürsorge. Das bedeutet, dass der Staat die Kosten für medizinische Behandlungen übernimmt, sodass keine eigene Krankenversicherung erforderlich ist. Mit Eintritt in den Ruhestand endet diese Regelung jedoch und eine private Restkostenversicherung wird notwendig. Um sicherzustellen, dass zu günstigen Konditionen in die private Krankenversicherung gewechselt werden kann, empfiehlt es sich, frühzeitig eine Anwartschaftsversicherung abzuschließen.
Beispiel: Polizeibeamtin mit großer Anwartschaft
Eine Polizeibeamtin hat seit ihrem Ausbildungsbeginn mit 20 Jahren Anspruch auf Beihilfe. Mit einer privaten Krankenversicherung und einem Beihilfeergänzungstarif deckt sie die restlichen Kosten. Die Beiträge werden auf Grundlage ihres Gesundheitszustandes und ihrem Alter von 20 Jahren kalkuliert. Mit 30 wechselt sie zur Bundespolizei mit Anspruch auf freie Heilfürsorge. Mit Eintritt in den Ruhestand endet dieser Anspruch und sie erhält wieder Beihilfe und muss die restlichen Kosten privat absichern. Durch eine große Anwartschaft hat sie in der Zwischenzeit weiter Altersrückstellungen gebildet und die Beiträge ihrer privaten Krankenversicherung werden weiterhin auf Grundlage ihres Alters von 20 Jahren kalkuliert. Sie ist also so gestellt, als ob sie ihre private Krankenversicherung nie pausiert hätte.
Einkommen nahe der Versicherungspflichtgrenze
Angestellte, die privat krankenversichert sind und deren Bruttojahreseinkommen nur knapp über der Versicherungspflichtgrenze liegt, können die Voraussetzungen für eine private Krankenversicherung verlieren, wenn ihr Einkommen im Rahmen der jährlichen Anpassung wieder unter diese Grenze fällt. In diesem Fall tritt automatisch eine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung ein. Mit einer Anwartschaftsversicherung kann ohne Gesundheitsprüfung und ohne Risikozuschläge in die private Krankenversicherung zurückgekehrt werden, sobald das Einkommen wieder über die Versicherungspflichtgrenze steigt.
Selbständige kurzzeitig in Festanstellung
Selbständige sind in der Regel privat oder freiwillig gesetzlich versichert. Wenn sie jedoch eine Festanstellung annehmen und ihr Gehalt unter die Versicherungspflichtgrenze fällt, müssen sie sich gesetzlich versichern. Wer nur vorübergehend angestellt ist und später in die Selbständigkeit zurückkehren möchte, kann mit einer Anwartschaftsversicherung seinen bisherigen Tarif in der privaten Krankenversicherung sichern. So bleibt die Möglichkeit offen, zu den alten Konditionen wieder in die private Krankenversicherung einzutreten, ohne eine erneute Gesundheitsprüfung durchlaufen zu müssen.
Studierende
Studierende können während des Studiums unter bestimmten Voraussetzungen eine private Krankenversicherung wählen. Nach dem Studium tritt jedoch häufig eine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung ein, wenn sie als Angestellte unter der Versicherungspflichtgrenze verdienen. Wird langfristig eine private Krankenversicherung angestrebt – etwa von angehenden Beamten oder Selbständigen – kann mit einer Anwartschaft die spätere Rückkehr erleichtert werden. Dadurch bleibt der Gesundheitsstatus erhalten und ein späterer Wechsel in die private Krankenversicherung erfolgt zu den früheren, besseren Bedingungen.
Längerer Auslandsaufenthalt
Bei einem Umzug ins Ausland bleibt der Versicherungsschutz der privaten Krankenversicherung bestehen, wenn sich der neue Wohnsitz in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) befindet. Liegt der neue Wohnsitz außerhalb dieses Gebiets, endet die Versicherung üblicherweise. Besteht der Wunsch, später ins Heimatland zurückzukehren, kann mit einer Anwartschaft die private Krankenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung reaktiviert werden und bereits angesparte Altersrückstellungen bleiben erhalten.
Elternzeit
Wird während der Elternzeit in Teilzeit gearbeitet, kann für diese Zeit in die gesetzliche Krankenversicherung gewechselt werden. Durch eine Anwartschaftsversicherung können der bisherige Gesundheitszustand und die alten Vertragskonditionen gesichert werden, um nach der Elternzeit ohne erneute Gesundheitsprüfung in die private Krankenversicherung zurückzukehren.
Kurzzeitige Arbeitslosigkeit
Wer arbeitslos wird und Arbeitslosengeld I (ALG I) bezieht, wird in der Regel versicherungspflichtig in der gesetzlichen Krankenversicherung. Eine Ausnahme besteht nur für Personen, die in den letzten fünf Jahren durchgehend privat versichert waren und sich von der Versicherungspflicht befreien lassen. Wer später wieder in die private Krankenversicherung zurückkehren möchte, kann mit einer Anwartschaft sicherstellen, dass nach Ende der Arbeitslosigkeit keine erneute Gesundheitsprüfung notwendig ist und Altersrückstellungen erhalten bleiben. Dies ergibt jedoch nur Sinn, wenn man sich die Beiträge für die Anwartschaftsversicherung auch während der Arbeitslosigkeit leisten kann.
Das kostet eine Anwartschaft in der privaten Krankenversicherung
So setzen sich die Kosten zusammen
Die Kosten einer Anwartschaftsversicherung hängen von mehreren Faktoren ab. Dazu zählen das Alter und der Gesundheitszustand des Versicherten zum Zeitpunkt des Abschlusses sowie der gewählte Tarif der privaten Krankenversicherung. Grundsätzlich gibt es preisliche Unterschiede zwischen der kleinen und der großen Anwartschaft.
Kleine Anwartschaft
Da während der kleinen Anwartschaft keine Altersrückstellungen gebildet werden, sind die Beiträge entsprechend niedriger. Die Kosten liegen in der Regel bei etwa fünf bis zehn Prozent des Beitrags des regulären Tarifs der privaten Krankenversicherung.
Große Anwartschaft
Da neben dem Gesundheitszustand auch das Eintrittsalter erhalten bleibt und weiter Altersrückstellungen angespart werden, ist die große Anwartschaft teurer. Sie liegt bei etwa 25 bis 45 Prozent des Beitrags des regulären Tarifs der privaten Krankenversicherung.
Mögliche Kosten bei Verzicht auf Anwartschaft
Wenn Sie Ihre private Krankenversicherung beispielsweise mit 28 Jahren kündigen und mit 38 Jahren neu einsteigen wollen, kann Ihr Versicherungsbeitrag bei identischem Tarif um 50 Prozent steigen. Dazu kommt, dass bei einem schlechteren Gesundheitszustand Risikozuschläge oder Ausschlüsse drohen. Ohne Anwartschaft zahlen Sie für Ihre private Krankenversicherung in diesem Beispiel gegebenenfalls lebenslang 80 Euro mehr im Monat. Das sind über 30.000 Euro bis zum Rentenalter.
Kostenbeispiele für Anwartschaftsversicherungen
Im Folgenden haben wir Ihnen jeweils zwei Beispiele für die Kosten einer kleinen und einer großen Anwartschaft aufgeführt. So können Sie besser einschätzen, wie hoch Ihre Beiträge für eine mögliche Anwartschaft ausfallen können.
Junger Angestellter – Kleine Anwartschaft
Regulärer Beitrag | 450 € im Monat |
Beitrag Anwartschaft | 22,50 – 45,00 € (5 – 10 %) im Monat |
Jährliche Kosten | 270 – 540 € |
Studentin – Kleine Anwartschaft
Regulärer Beitrag | 180 € im Monat |
Beitrag Anwartschaft | 9,00 – 18,00 € (5 – 10 %) im Monat |
Jährliche Kosten | 108 – 216 € |
Feuerwehrmann – Große Anwartschaft
Regulärer Beitrag | 400 € im Monat (im späteren Ruhestand) |
Beitrag Anwartschaft | 100,00 – 180,00 € (25 – 45 %) im Monat |
Jährliche Kosten | 1.200 – 2.160 € |
Vorübergehend angestellter Selbständiger – Große Anwartschaft
Regulärer Beitrag | 600 € im Monat |
Beitrag Anwartschaft | 150,00 – 270,00 € (25 – 45 %) im Monat |
Jährliche Kosten | 1.800 – 3.240 € |
Möchten Sie wissen, wie hoch die Beiträge für eine private Krankenversicherung für Sie selbst ausfallen können? Dann lesen Sie hier mehr zu den Kosten und wie Sie bei der privaten Krankenversicherung sparen können:
Was kostet eine private Krankenversicherung?
Steuerliche Absetzbarkeit der Anwartschaftsversicherung
Die Beiträge zur Anwartschaftsversicherung gelten als Vorsorgeaufwendungen und sind somit, ähnlich wie die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung, steuerlich absetzbar. Dabei gelten jedoch unterschiedliche Regelungen für Versicherungsbeiträge bis 100 Euro im Jahr und Beiträge, die über 100 Euro im Jahr betragen.
Wie Sie die private Krankenversicherung von der Steuer absetzen können und wo Sie diese in Ihrer Steuererklärung eintragen, lesen Sie hier:
Die private Krankenversicherung in der Steuer
So wird eine Anwartschaftsversicherung beantragt
Die Beantragung einer Anwartschaftsversicherung ist in der Regel unkompliziert und kann direkt beim jeweiligen privaten Krankenversicherer erfolgen. Oft muss die Option innerhalb eines bestimmten Zeitraums in Anspruch genommen werden, nachdem der Grund für die Anwartschaft eingetreten ist. Setzen Sie sich daher am besten frühzeitig mit Ihrer Versicherung in Verbindung, um sich über mögliche Fristen und notwendige Unterlagen zu informieren.
Schritte zur Beantragung einer Anwartschaft
Der Antrag auf eine Anwartschaftsversicherung muss schriftlich erfolgen. Dabei gibt es unterschiedliche Regelungen je nach Versicherer und Tarif. Meist sind die folgenden Angaben erforderlich:
- Persönliche Daten des Antragstellers
- Gewünschte Art der Anwartschaft (kleine oder große)
- Grund für die Anwartschaft (beispielsweise berufliche Veränderung, Auslandsaufenthalt, Elternzeit oder Arbeitslosigkeit)
Nach der Prüfung des Antrags bestätigt der Versicherer die Anwartschaft und stellt eine entsprechende Police aus. Die Anwartschaft beginnt dann zum vereinbarten Zeitpunkt.
Reaktivieren der privaten Krankenversicherung
Sobald Sie abschätzen können, dass Sie in Ihre private Krankenversicherung zurückkehren werden, sollten Sie Ihren Versicherer informieren. In der Regel muss die private Krankenversicherung innerhalb von zwei Monaten nach Wegfall des Grundes für die Anwartschaft reaktiviert werden, damit die alten Vertragskonditionen ohne erneute Gesundheitsprüfung erhalten bleiben.
Kündigung der Anwartschaft
Eine Anwartschaft kann auch ohne eine Rückkehr in die private Krankenversicherung gekündigt werden. Dies muss meist mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Versicherungsjahres erfolgen.
Mit uns die ideale private Krankenversicherung finden
Gemeinsam mit unserem von Finanztip empfohlenen Partner von Buddenbrock können wir Ihnen kostengünstige und leistungsstarke private Krankenversicherungen anbieten:
Haben Sie alles gefunden?
Hier finden Sie weitere interessante Inhalte zum Thema:
Schnelle Frage, Kritik oder Feedback?
Wir helfen Ihnen gern. Professionelle Beratung von echten Menschen. Rufen Sie uns zum Ortstarif an oder schreiben Sie uns per E‑Mail.