Das Wichtigste in Kürze
Das erwartet Sie hier
Was kostet eine gute stationäre Zusatzversicherung, welche Leistungen sind enthalten und wann ist die Krankenhaus-Zusatzversicherung sinnvoll.
Inhalt dieser SeiteSo sieht eine gute stationäre Zusatzversicherung aus
Eine gute stationäre Zusatzversicherung stockt die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse auf, wenn Sie für eine Behandlung ins Krankenhaus müssen. So übernimmt die private Zusatzversicherung beispielsweise die Behandlung durch einen Spezialisten und zahlt die Unterbringung im Einzelzimmer oder in einem Zweibettzimmer. Achten Sie darauf, dass Sie nicht notwendige Leistungen abwählen oder einen Tarif wählen, der nur die für Sie wichtigen Leistungen versichert. So können Sie bares Geld sparen.
Diese Leistungen sollte eine gute stationäre Zusatzversicherung enthalten
Von Vorteil ist es, wenn es keine allgemeinen Leistungsbeschränkungen (beispielsweise Einzelzimmer nur nach Unfall) gibt und auch keine Erstattungsgrenzen für Arzthonorare (z.B. nur bis zum 3-fachen Satz). So erleben Sie im Krankheitsfall keine bösen Überraschungen.
Vorteile einer stationären Zusatzversicherung
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Ist eine stationäre Zusatzversicherung sinnvoll?
Weil die meisten Leute unvorhergesehen in ein Krankenhaus eingewiesen werden, können Sie nur schwer planen, wann sich eine Krankenhauszusatzversicherung vor allem finanziell rechnet. Deshalb ist es für Sie eine grundsätzliche Entscheidung, ob Sie mit den allgemeinen Leistungen Ihrer Krankenkasse zufrieden sind oder Ihnen diese nicht reichen.
Das zahlt die gesetzliche Krankenkasse
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt für Ihren Krankenhausaufenthalt nur jene Leistungen, die einerseits notwendig und andererseits wirtschaftlich für die Krankenkasse sind. Folgende Leistungen erhalten Sie als Kassenpatient:
- Einweisung in nächstgelegene Klinik, freie Wahl des Krankenhauses evtl. gegen Mehrkosten
- Unterbringung im Mehrbettzimmer
- Behandlung durch diensthabende Ärztin oder Arzt
Möchten Sie ohne private Zusatzversicherung dennoch vom Chefarzt bzw. der Chefärztin behandelt oder in einem Einzelzimmer unterbracht werden, so müssen Sie dies selbst bezahlen. Und genau diese Kosten würde eine private Krankenzusatzversicherung übernehmen.
Wann sich eine stationäre Zusatzversicherung lohnt
Mit einer privaten Krankenzusatzversicherung für den stationären Bereich kann man sich nicht nur das Krankenhaus aussuchen, sondern auch den behandelnden Arzt. Je nach Tarif wird man im Ein- oder Zweibettzimmer untergebracht. Rundum genießt man eine Behandlung auf dem Niveau einer Privatpatient:in, mehr Komfort, Premium-Behandlung und Ruhe, was für eine schnellere Genesung sorgen kann. Legt man darauf Wert, so ergibt eine stationäre Krankenzusatzversicherung Sinn.
Stationäre Zusatzversicherung für die Geburt
Allein für die Entbindung im Krankenhaus kann sich die stationäre Zusatzversicherung lohnen. Denn hier trägt eine entspannte und ruhige Umgebung viel zur Gesundheit von Mutter und Kind bei. Für viele Frauen macht gerade die Unterbringung im Einbettzimmer eine Krankenhauszusatzversicherung interessant. Hier ist die nötige Ruhe und Privatsphäre nach der Entbindung gewährleistet.
Sollte dagegen Ihr Kind in einem Krankenhaus behandelt werden müssen, können Sie mittels der stationären Zusatzversicherung vom „Rooming-In“ Gebrauch machen und sich die gemeinsame Unterbringung vom Versicherer erstatten lassen.
Informieren Sie sich vorab über Krankenhäuser und Kliniken
In der Regel werden Sie als Kassenpatient:in in einem Krankenhaus oder in einer Klinik in Ihrer Nähe behandelt. Möchten Sie Ihr Krankenhaus frei wählen, können Sie dies zwar tun, jedoch meist gegen Mehrkosten. Diese Mehrkosten würde eine private stationäre Zusatzversicherung ebenfalls übernehmen. Vor Abschluss ist es jedoch hilfreich, sich über die Kapazitäten vor Ort zu informieren. So kann es sein, dass ein Krankenhaus ohnehin nur Zweibettzimmer hat und somit auch Kassenpatient:innen nicht in überfüllten Räumen untergebracht werden. Für die freie Arzt- und Klinikwahl sollten Sie Ihre Optionen kennen.
Hinweis: Privatkliniken sind oftmals in stationären Krankenzusatzversicherungen ausgeschlossen.
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Leistungen einer stationären Zusatzversicherung
Wichtige Leistungen im Überblick
Experten-Tipp:
„Die wahlärztliche Leistung wird gerne auch als Chefarztbehandlung bezeichnet. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie sich zwingend durch den Chefarzt behandeln lassen müssen. Sie haben damit die Möglichkeit, den Arzt für Ihre Behandlung frei zu wählen.“
Krankenhaustagegeld: Ergänzende Zusatzversicherung
Um auch Ihre Angehörigen und Freunde finanziell zu entlasten, können Sie einen Tarif mit Krankenhaustagegeld abschließen. Für jeden Tag im Krankenhaus erhalten Sie eine zuvor festgelegte Summe. Die können Sie nutzen, um zum Beispiel die Anfahrtskosten Ihrer Besucher finanzieren zu können. Wofür genau Sie Ihr Krankenhaustagegeld einsetzen, ist dabei ganz Ihnen überlassen. Bei einigen Tarifen für eine stationäre Zusatzversicherung ist das Krankenhaustagegeld bereits in der günstigsten Variante enthalten.
Wofür kann man Krankenhaustagegeld nutzen?
Gibt es Wartezeiten?
In der Regel gilt bei der stationären Zusatzversicherung eine Wartezeit von 3 Monaten. Das heißt, dass Sie Leistungen von Ihrer privaten Zusatzversicherung nach Ablauf dieser 3 Monate erhalten. Ausnahmen gelten, wenn Ihre Krankenkasse beispielsweise Kooperationen mit privaten Krankenversicherern führen.
Besondere Wartezeiten gelten etwa für eine Entbindung im Krankenhaus. Hier beträgt die Wartezeit 8 Monate.
Zuzahlungen trotz Krankenhaus-Zusatzversicherung?
Es kann Ihnen trotz einer abgeschlossenen Krankenhaus-Zusatzversicherung passieren, dass Kosten nicht in jedem Fall zu 100 Prozent erstattet werden. Entweder die von Ihnen gewählte Klinik hat keine Vereinbarung mit Ihrer Krankenkasse getroffen. Oder Ihr Wunscharzt berechnet höhere Kosten seiner Behandlung, als Ihre Zusatzversicherung übernimmt.
Um hier trotz Krankenhaus-Zusatzversicherung Zuzahlungen zu vermeiden, sollten Sie entweder bei Ihrem Versicherer oder bei der Klinik nach den Konditionen fragen. Aber auch beim Tarifvergleich lohnt sich der Blick auf die jeweilige Begrenzung der Kostenerstattung.
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Was kostet eine stationäre Zusatzversicherung?
Eine stationäre Zusatzversicherung gibt es bereits ab 12,90 Euro im Monat. Wie hoch die Kosten genau sind, hängt einerseits von individuellen Faktoren wie dem Alter ab, aber auch vom gewünschten Leistungsumfang und der Tarifstufe.
Wir haben Ihnen hierzu ein einfaches Rechenbeispiel erstellt, in welchem Sie die Kostenunterschiede je nach Tarifstufe erkennen können.
Tarifstufe | Monatsbeitrag |
---|---|
Basis | 12,90 € |
Komfort | 27,14 € |
Premium | 36,78 € |
Mit oder ohne Altersrückstellungen?
Bei manchen Versicherern haben Sie die Wahl, ob Sie Altersrückstellungen bilden lassen möchten oder nicht. Wählen Sie einen Tarif ohne Altersrückstellungen, dann zahlen Sie bei Vertragsabschluss weniger als für Tarife mit Altersrückstellungen. Jedoch steigt der Versicherungsbeitrag mit den Jahren an. Ein Tarif mit Altersrückstellungen kostet Sie zwar etwas mehr, jedoch legt der Versicherer jeden Monat einen Teil für Sie zurück, mit dem die steigenden Beiträge im Laufe der Jahre abgemildert werden. Beachten Sie jedoch, dass mit einer Kündigung die Altersrückstellungen verloren gehen.
Was kostet Sie eine stationäre Zusatzversicherung?
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Stationäre Zusatzversicherung im Test
Ausschnitt der aktuellen Testsieger (2024)
Anbieter | Tarife | Ratingnote | |
---|---|---|---|
… | … | … | … |
Arag | MedKlinik 1-Bett L, MedKlinik 1-Bett S | Hervorragend | |
Barmenia | Mehr Komfort 1-Bett, Mehr Komfort 1-Bett k | Hervorragend | |
Bayerische Beamtenkrankenkasse | KlinikPrivat Premium, V.I.P. stationär Prestige | Hervorragend | |
… | … | … | … |
Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der privaten Krankenzusatzversicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:
Alle privaten Krankenzusatzversicherer im Test (2024)
Vergleich stationärer Zusatzversicherungen
Worauf sollten Sie beim Tarifvergleich achten?
- Welche Leistungen brauchen Sie und welche brauchen Sie nicht? (Einbettzimmer, Zweibettzimmer, Krankenhaustagegeld, Rooming-In)
- Gibt es Höchstgrenzen für die Erstattung?
- Gibt es eine Wartezeit?
- Gibt es eine Gesundheitsprüfung?
- Werden Altersrückstellungen gebildet?
Angebote vorab genau vergleichen
Vergleichen Sie auf Basis Ihrer individuellen Angaben und Ihrer Wünsche mehrere Tarife verschiedener Versicherer. Denn Versicherer bewerten individuelle Faktoren unter Umständen verschieden, bieten unterschiedliche Leistungsumfänge an oder berechnen ihre Versicherungsbeiträge anders. So gehen Sie sicher, dass Sie das beste Angebot zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis für sich persönlich finden.
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Die häufigsten Fragen zur stationären Zusatzversicherung
Ist eine stationäre Zusatzversicherung sinnvoll?
Wer im Krankenhaus Wert auf Komfort, Ruhe und die beste medizinische Versorgung legt, ist mit einer stationären Zusatzversicherung gut abgesichert. Diese übernimmt Leistungen im Krankenhaus, die die gesetzliche Krankenkasse nicht übernimmt. Besonders sinnvoll kann es für werdende Mütter bei der Entbindung sein (Einzelzimmer) oder für Eltern, die beim Kind im Krankenhaus übernachten möchten (Rooming-In).
Was kostet eine stationäre Zusatzversicherung?
Eine stationäre Zusatzversicherung gibt es bereits ab 12,90 Euro im Monat. Die genauen Kosten sind abhängig von Alter, Gesundheitszustand, gewünschtem Leistungsumfang und der gewählten Tarifstufe.
Wann zahlt die stationäre Zusatzversicherung?
In der Regel besteht bei der stationären Zusatzversicherung eine Wartezeit von 3 Monaten. Dies bedeutet, dass die stationäre Zusatzversicherung erst nach Ablauf dieser 3 Monate für Leistungen im Krankenhaus aufkommt.
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