Das Wichtigste in Kürze
Das erwartet Sie hier
Welche Tarife bietet die private Pflegeversicherung der HanseMerkur an, wie schneiden diese im Test ab und welche Erfahrungen haben Kunden mit der HanseMerkur gemacht.
Inhalt dieser SeitePrivate Pflegeversicherung der HanseMerkur im Test (2024)
Der DFSI-Test
Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) untersuchte im Jahr 2022 im Auftrag von Focus Money zwei Möglichkeiten der privaten Pflegeversicherung. Dabei werden die geförderte Pflegeversicherung von 15 Versicherungsunternehmen sowie Pflege-Kombi-Tarife von 13 Versicherungsunternehmen unter die Lupe genommen. Die Tarife werden jeweils für Versicherungsnehmer im Alter von 25, 35, 45 sowie 55 Jahren getestet.
Die HanseMerkur wird mit ihrer privaten Pflegeversicherung in der Kategorie der geförderten Pflegeversicherung bewertet.
Zum vollständigen Test und den Testsiegern (2024)
Geförderte Pflegeversicherung: PB
Alter | Bewertung |
---|---|
25 Jahre | Hervorragend |
35 Jahre | Hervorragend |
45 Jahre | Sehr gut |
55 Jahre | Sehr gut |
Gesamtwertung | Hervorragend |
Die HanseMerkur wird mit ihrer geförderten Pflegeversicherung für die Altersgruppen von 25 Jahren und 35 Jahren mit „hervorragend“ und für die Altersgruppen von 45 Jahren und 55 Jahren mit „sehr gut“ bewertet.
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Unsere Bewertung der HanseMerkur
Score
Auf Grundlage ihrer langjährigen Erfahrung im Versicherungswesen bewerten unsere Experten für Sie alle Versicherer und ihre Tarife. Die Anbieter beurteilen sie dabei in den Kategorien Preis, Leistung und Schadensfallabwicklung. Der sich daraus ergebende Score ermöglicht Ihnen einen schnellen und einfachen Gesamteindruck.
Tarife und Leistungen der privaten Pflegeversicherung der HanseMerkur
Tarif PGA+PGS
Im Tarif PGA+PGS als Pflegetagegeldversicherung kann das Pflegemonatsgeld für die ambulante und die stationäre Pflege individuell vereinbart werden. Im Fall einer ambulanten Pflege wird zu zehn Prozent im Pflegegrad 1, zu 30 Prozent im Pflegegrad 2, zu 50 Prozent im Pflegegrad 3, zu 80 Prozent im Pflegegrad 4 und zu 100 Prozent im Pflegegrad 5 geleistet. Wird eine stationäre Pflege benötigt zahlt der Versicherer zehn Prozent im Pflegegrad 1 und 100 Prozent ab Pflegegrad 2. Zusätzlich profitieren Versicherte unter anderem von einer Pflegeplatzgarantie innerhalb von 24 Stunden sowie einer Vermittlung von Assistance-Leistungen. Auf eine Wartezeit wird verzichtet.
Ergänzungsbaustein PZG
Mit dem Ergänzungsbaustein PZG erhalten Versicherte ab einer Einstufung in den Pflegegrad 2 eine Einmalzahlung in Höhe von 1.500 Euro. Zudem werden Assistance-Leistungen nicht nur vermittelt, sondern die Kosten ab Pflegegrad 2 bis zu 2.500 Euro übernommen. Außerdem gilt eine Beitragsbefreiung im Pflegefall ab Pflegegrad 3.
Tarif PGE
Der Tarif PGE ist ein günstiger Einsteigertarif, bei dem bis zur Vollendung des 49. Lebensjahres keine Altersrückstellung stattfindet. Danach findet ein automatischer Wechsel in einen Tarif mit Altersrückstellung statt. Ein vorzeitiger Wechsel ist ohne Gesundheitsprüfung ebenfalls möglich. Das versicherte Pflegemonatsgeld beträgt sowohl für die ambulante als auch die stationäre Pflege 1.000 Euro. Eine Wartezeit besteht nicht.
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Erfahrungen und Beschwerden
Umfrage zum Thema Kundenorientierung
Bei einer Befragung von 1.818 Kunden zum Thema Kundenorientierung von privaten Pflegeversicherern im Jahr 2022 erhält die HanseMerkur das Ergebnis: Unter Durchschnitt
Im Jahr 2022 führte das Institut ServiceValue eine Online-Befragung zur Kundenorientierung von privaten Pflegeversicherern durch. Die Bewertungen von 1.818 Kunden zu 29 Versicherern fließen abschließend in das Ergebnis ein. Die HanseMerkur erhält eine Gesamtwertung unter dem Durchschnitt. Mit welchen Anbietern Kunden dagegen die besten Erfahrungen machen, lesen Sie hier:
3,3
pro 100.000 Verträge
Beschwerdequote
Die Beschwerdequote der HanseMerkur liegt im Jahr 2021 bei 3,3 pro 100.000 Verträge. Dies ist schlechter als der Branchendurchschnitt von 2,8.
Jedes Jahr erstellt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine umfangreiche Beschwerdestatistik anhand der bei ihr eingegangenen Beschwerden. Zur HanseMerkur gingen im Jahr 2021 insgesamt 52 Beschwerden ein. Bei einem Bestand von rund 1,6 Millionen Policen errechnet sich eine Beschwerdequote von 3,3 pro 100.000 Verträge. Dies ist schlechter als der Branchendurchschnitt (2,8). Diese Zahlen lassen jedoch keine Rückschlüsse zu, ob die eingereichten Beschwerden berechtigt waren oder nicht. Die vollständige Beschwerdestatistik der privaten Krankenversicherer inklusive aller Beschwerdequoten finden Sie hier:
Vollständige BaFin-Beschwerdestatistik der privaten Krankenversicherung
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