Das Wichtigste in Kürze
Das erwartet Sie hier
Was eine Rechtsschutzversicherung für Manager ist, wer sie abschließen kann und was Sie bei einem Abschluss beachten sollten.
Inhalt dieser SeiteWas ist eine Rechtsschutzversicherung für Manager?
Grundsätzlich schützen Sie Rechtsschutzversicherungen vor den hohen Kosten einer Anwaltsvertretung und Gerichtsverhandlung. Eine Rechtsschutzversicherung ist für Manager besonders wichtig, denn als Entscheider und Lenker haben sie im Unternehmen eine Sonderstellung und daher besonders hohe Risiken:
Um gegen diese Kosten und Risiken abgesichert zu sein, benötigen Führungskräfte eine spezielle Rechtsschutzversicherung, den sogenannten Manager-Rechtsschutz.
Drei Rechtsschutzversicherungen in einer
Der Manager-Rechtsschutz besteht in der Regel aus bis zu drei Rechtsschutzversicherungen: Spezial-Strafrechtsschutz, Vermögensschaden-Rechtsschutz und Anstellungsvertrags-Rechtsschutz:
Spezial-Strafrechtsschutz
Ein Unternehmen kann nicht strafrechtlich verfolgt werden. Vielmehr müssen die Entscheider und Lenker des Unternehmens dafür sorgen, dass Gesetze eingehalten werden. Sollte es zu Unregelmäßigkeiten kommen, werden Führungskräfte daher mitunter persönlich strafrechtlich belangt. Der Spezial-Strafrechtsschutz schützt Sie, wenn Ihnen als Führungskraft vorgeworfen wird, das Strafrecht verletzt zu haben. Der Spezial-Strafrechtsschutz sichert auch Vergehen ab, die vorsätzlich oder fahrlässig begangen wurden. Es darf sich allerdings nicht um ein verurteiltes Verbrechen handeln.
Vermögensschaden-Rechtsschutz
Vermögensschäden sind finanzielle Nachteile, die Dritten durch etwa Planungs- oder Beratungsfehler oder auch falsche Auskünfte haben. Ein Vermögensschaden-Rechtsschutz wehrt entsprechende Schadenersatzansprüche ab. Sind die Schadenersatzansprüche berechtigt, haften Sie ohne Vermögensschaden-Rechtsschutz mit Ihrem privaten Vermögen.
Anstellungsvertrags-Rechtsschutz
Statt eines Arbeitsvertrags schließen Manager einen Anstellungsvertrag ab. Dieser Vertrag fällt jedoch nicht unter das Arbeitsrecht. Auch der gesetzliche Kündigungsschutz findet keine Anwendung. Manager können somit schneller und leichter aus dem Arbeitsverhältnis entlassen werden. Solche Verfahren werden auch nicht vor Arbeits-, sondern vor Zivilgerichten geführt, was in der Regel deutlich höhere Streitwerte und somit Kosten mit sich bringt. Ein normaler, privater Arbeits-Rechtsschutz kommt nicht für Kosten bei solch einem Rechtsstreit auf.
Auf zwei Wegen zum Manager-Rechtsschutz
Ein Manager-Rechtsschutz kann auf zwei Wegen abgeschlossen werden:
Wie funktioniert ein Manager-Rechtsschutz?
Um eine Manager-Rechtsschutzversicherung abschließen zu können, müssen Sie in der Regel aus bis zu drei Bausteinen – Straf-Rechtsschutz, Vermögensschadens-Rechtsschutz und Anstellungsvertrags-Rechtsschutz – auswählen. Für jeden dieser Bausteine werden in der Regel verschiedene Tarifstufen angeboten, zwischen denen Sie sich entscheiden können. Bei Vertragsabschluss benötigt der Versicherer zudem einige Angaben von Ihnen, zum Beispiel Ihr Bruttojahreseinkommen, die Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen oder die Branche, in der Sie tätig sind.
Beachten Sie, dass Wartezeiten gelten können und Sie erst nach Ende dieses Zeitraums vollumfänglichen Versicherungsschutz haben. Kommt es zu einem Schadensfall, wird Ihnen zum Beispiel eine Straftat vorgeworfen, müssen Sie dies unbedingt zeitnah dem Versicherer melden. Vielen Versicherer machen Ihnen im Notfall noch weitere Hilfsangebote, sogenannte Assistance-Leistungen. Sie können aber Ihren Versicherer auch kontaktieren, wenn noch kein Rechtsstreit droht, etwa, wenn Sie eine rechtliche Frage haben.
Wer kann eine Rechtsschutzversicherung für Manager abschließen?
Geschäftsführung
- Geschäftsführer einer GmbH
- Mitglied der Geschäftsführung
Vorstand
- Alleinvorstand
- Mitglied eines Vorstandsgremiums
Aufsichtsgremium
- Vorsitzender eines Aufsichtsgremiums
- Mitglied eines Aufsichtsgremiums
Leiter/Prokurist
- Leiter
- Prokurist
Auch, wenn Sie nicht zu einer dieser vier Gruppen gehören, können Sie mitunter eine Manager-Rechtsschutzversicherung abschließen. Einige Versicherer bieten diese Absicherung auch für Datenschutzbeauftragte, Gefahrgutbeauftragte, Organe von Vereinen oder Genossenschaften oder auch Compliance Officer an. Es lohnt sich also, die Tarife der Versicherer zu vergleichen. Gerne beraten Sie auch unsere Experten, ob der Abschluss eines Manager-Rechtsschutzes für Sie möglich und sinnvoll ist.
Was zahlt sie?
Spezial-Strafrechtsschutz
Vermögensschaden-Rechtsschutz
Anstellungsvertrags-Rechtsschutz
Beispiele: So hilft die Rechtsschutzversicherung für Manager
Spezial-Strafrechtsschutz
Illegale Beschäftigung
Gegen den Geschäftsführer einer GmbH wird durch die Steuerstrafsachenstelle ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Er hat geringfügig Beschäftigten ihre deutlich mehr geleisteten Stunden schwarz ausgezahlt. Im Folgenden erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den Geschäftsführer. Mithilfe seines Anwalts und eines Sachverständigengutachtens wird das Verfahren gegen die Zahlung einer Geldauflage eingestellt.
Insgesamt kommen auf den Geschäftsführer Kosten in Höhe von 25.750 Euro zu. Diese übernimmt der Manager-Rechtsschutz komplett.
Fehlende Ruhezeiten
Der Geschäftsführer einer Spedition soll nicht ausreichend dafür gesorgt haben, dass seine Fahrer die Lenk- und Tagesruhezeiten einhalten. Im Folgenden leitet das Gewerbeaufsichtsamt ein Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten ein. Gegen den Geschäftsführer soll ein Bußgeld in Höhe von 18.000 Euro festgesetzt werden, da er in 30 Fällen gegen das Fahrpersonalgesetz verstoßen hat. Durch seinen Anwalt wird in der Verhandlung nur ein Verstoß in 23 Fällen festgestellt und das Bußgeld auf 13.700 Euro festgesetzt.
Die Kosten für den Anwalt von insgesamt 11.300 Euro werden von der Rechtsschutzversicherung für Manager vollständig übernommen.
Veruntreuung
Der Geschäftsführer einer GmbH stellt einen neuen Controller für die Buchhaltung ein, der Veruntreuung begeht. Die Gesellschafter der GmbH verlangen, dass der Geschäftsführer den Schaden in Höhe von 640.000 Euro ersetzt. Die Begründung: Ihm hätte auffallen müssen, dass bereits bei vorherigen Arbeitgebern des Controllers Unregelmäßigkeiten aufgefallen waren. Im Rechtsmittelverfahren wird die Klage der GmbH zwar abgewiesen, da diese jedoch kurz danach einen Insolvenzantrag stellt, muss der Geschäftsführer seine Anwaltskosten selbst tragen.
Die Anwaltskosten von insgesamt 22.000 Euro werden vom Manager-Rechtsschutz des Geschäftsführers getragen.
Fehlende Arbeitsgenehmigung
Der Geschäftsführer eines Bauunternehmens stellt einen Arbeitnehmer für eine Baustelle ein. Diesem fehlt jedoch die dafür benötigte Arbeitsgenehmigung. Daraufhin erlässt die Bundesagentur für Arbeit einen Bußgeldbescheid in Höhe von 7.500 Euro gegen den Geschäftsführer. Mithilfe seines Anwalts kann das Bußgeld gegen den Geschäftsführer in einem Gerichtsverfahren auf 2.500 Euro reduziert werden.
Die Kosten für den Anwalt von insgesamt 6.900 Euro werden von der Rechtsschutzversicherung für Manager komplett übernommen.
Vermögensschadens-Rechtsschutz
Unvollständiger Bericht
Ein Vorstandsmitglied einer AG berichtet regelmäßig dem Aufsichtsrat über die Geschäfte der AG. Der letzte Bericht war in Teilbereichen unvollständig und enthielt keine Informationen über die Fehlentwicklung eines Tochterunternehmens. Der Aufsichtsrat ist überzeugt, dass man durch die fehlenden Informationen den Verlust der Tochterfirma in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrages hätte verhindern können. Das Vorstandsmitglied wird wegen Verletzung von Berichtspflichten zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von 1,6 Millionen Euro verklagt. Vor dem Berufungsgericht wird das Vorstandsmitglied zu einer Zahlung von 400.000 Euro Schadenersatz verurteilt und muss einen Teil der Gerichts- und Anwaltskosten übernehmen.
Insgesamt muss das Vorstandsmitglied Anwalts- und Gerichtskosten in Höhe von 31.000 Euro zahlen, welche die Rechtsschutzversicherung für Manager komplett übernimmt.
Zu hohe Steuern
Der Finanzvorstand einer AG hat die Buchführung an einen Mitarbeiter delegiert. Aufgrund von Managementfehlern des Mitarbeiters kommt es zu einer falschen Gewinnermittlung und dadurch zu einer Abführung von zu hohen Steuern und einer zu hohen Gewinnausschüttung. Da diese Beiträge nicht mehr zurückgeholt werden können, wird der Finanzvorstand zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von 850.000 Euro verklagt, nachdem eine außergerichtliche Einigung nicht möglich war.
Der Finanzvorstand muss einen Teil der Gerichtskosten in Höhe von 2.000 Euro zahlen, zudem berechnet sein Anwalt 17.000 Euro für die Tätigkeit vor Gericht und 36.000 Euro für seine außergerichtliche Tätigkeit. Die Kosten in Höhe von insgesamt 55.000 Euro übernimmt die Rechtsschutzversicherung für Manager nach Abzug der vereinbarten Selbstbeteiligung.
Fehlerhaftes Angebot
Der Prokurist einer AG erstellt ein Angebot über eine Lieferung von Produkten, in der ein fester Lieferpreis zugesichert wird. Wie sich nach Vertragsunterzeichnung herausstellt, ist dem Prokuristen ein schwerwiegender Fehler unterlaufen. Da das verantwortliche Vorstandsmitglied von einer Kontrolle des Angebots abgesehen hatte, weil der Prokurist bisher immer sehr zuverlässig gearbeitet hatte, fordert der Aufsichtsrat der AG Schadenersatz in Höhe von 1,6 Millionen Euro vom Vorstandsmitglied. In einem außergerichtlichen Vergleich verpflichtet sich das Vorstandsmitglied zu einer Schadenersatzzahlung von 800.000 Euro.
Dem Vorstandsmitglied entstehen Anwaltskosten in Höhe von 46.000 Euro, welche der Manager-Rechtsschutz nach Abzug der vereinbarten Selbstbeteiligung übernimmt.
Günstiges Angebot
Eine AG beabsichtigt neue Elektroanlagen einzusetzen. Ein Mitglied des Vorstandes holt verschiedene Angebote ein und wählt eine günstige, für die AG jedoch ungeeignete Anlage aus. Aufgrund dessen sind nicht nur teure Nachbesserungen, sondern auch weitere Anschaffungen nötig. Die AG verlangt die Mehrkosten in Höhe von 750.000 Euro als Schadenersatz vom Vorstandsmitglied zurück. Der Fall geht bis vor den Bundesgerichtshof und das Vorstandsmitglied muss 500.000 Euro Schadenersatz an die AG zahlen sowie zwei Drittel der Anwalts- und Gerichtskosten übernehmen.
Die Gerichtskosten und die anteiligen Kosten für den eigenen sowie gegnerischen Anwalt belaufen sich auf 84.000 Euro, die die Rechtsschutzversicherung für Manager für das Vorstandsmitglied vollständig übernimmt.
Anstellungsvertrags-Rechtsschutz
Beratung bei Aufhebungsvertrag
Eine Managerin erhielt von ihrem Arbeitgeber überraschend ein schriftliches Angebot zur Aufhebung des Anstellungsvertrages. Da sie mit den Bedingungen der Aufhebungsvereinbarung nicht einverstanden ist und auch vereinbarte Leistungen aus dem Anstellungsvertrag nicht erbracht werden sollen, lässt sie sich durch einen Rechtsanwalt und einen Steuerberater beraten und betreuen.
Die Versicherung übernahm die Kosten in Höhe von rund 5.000 Euro der erforderlichen anwaltlichen Beratung und Betreuung. Eine Selbstbeteiligung musste sie nicht zahlen.
Streit um Tantieme
Der Geschäftsführer einer GmbH fordert zum Ablauf seines Anstellungsvertrages Tantieme für das laufende Geschäftsjahr. Ihm wurden Tantieme in Höhe von 230.000 Euro zugesagt. Die Gesellschaft verweigert die Zahlung mit der Begründung, dass diese nicht zu zahlen seien. Da eine außergerichtliche Einigung scheitert, erhebt der Anwalt des Geschäftsführers Klage vor dem Landgericht auf Zahlung von 230.000 EUR.
Die Rechtsschutzversicherung übernimmt die Anwalts- und Prozesskosten im vollen Umfang.
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Was leistet sie nicht?
Was kostet sie?
Diese Faktoren beeinflussen die Beitragshöhe
Rechenbeispiel: Kosten für einen Rechtsschutz für Führungskräfte
Branche | Immobilien |
Position | Vorstandsmitglied |
Bruttojahreseinkommen | 100.000 € |
Versicherte Risiken | Anstellungsvertrags-Rechtsschutz |
Beitrag im Monat | 46,31 € |
Was kostet Sie eine Rechtsschutzversicherung für Manager?
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Rechtsschutzversicherungen für Manager im Test
Welche Tarife des Manager-Rechtsschutzes die besten sind, wurde von unabhängigen Instituten noch nicht getestet. Dies liegt daran, dass das Versicherungsprodukt sehr individuell gestaltet wird. Wenn Sie wissen möchten, welcher Anbieter und Tarif für Sie geeignet wäre, dann lassen Sie sich kostenfrei und unverbindlich von unseren Experten beraten.
Wie finden Sie die richtige Rechtsschutzversicherung?
Darauf sollten Sie beim Abschluss achten
Ausreichend hohe Versicherungssumme vereinbaren
Eine Manager-Rechtsschutzversicherung besteht in der Regel aus drei Bausteinen: einem Straf-Rechtsschutz, einem Vermögensschadens-Rechtsschutz und aus einem Anstellungsvertrags-Rechtsschutz. Für jeden dieser Bausteine können Sie die Versicherungssumme festlegen. Diese können zum Beispiel beim Straf-Rechtsschutz je nach Anbieter zwischen 300.000 und 3.000.000 Euro liegen, beim Vermögensschadens-Rechtsschutz etwa zwischen 200.000 Euro und 3.000.000 Euro. Wählen Sie eine ausreichend hohe Versicherungssumme für Ihr individuelles Risiko. Gerne beraten Sie auch unsere Experten dazu.
Wartezeiten beachten
Bei Rechtsschutzversicherungen können Wartezeiten gelten, beispielsweise für den Anstellungsvertrags-Rechtsschutz. Die Rechtsschutzversicherung leistet dann nur bei Schäden, die nach Ende der Wartezeit aufgetreten sind. Beim Anstellungsvertrags-Rechtsschutz liegt die Wartezeit zum Beispiel meist bei drei Monaten. In manchen Fällen gilt für den außergerichtlichen Bereich eine längere Wartezeit. Ob Wartezeiten vorhanden sind, können Sie zum Beispiel in den Vertragsbedingungen nachlesen.
Passenden Geltungsbereich wählen
Der Manager-Rechtsschutz schützt Sie in Deutschland. Auch eine europaweite Absicherung ist in der Regel im Versicherungsschutz enthalten. Einen weltweiten Geltungsbereich der Manager-Rechtsschutzversicherung erhalten Sie allerdings meist erst bei höheren Versicherungssummen. Agieren Sie als Manager international und lassen sich Ihre Risiken schwer geografisch eingrenzen, ist für Sie ein weltweiter Geltungsbereich wichtig.
Zusatzangebote prüfen
Versicherer bieten beim Manager-Rechtsschutz auch Soforthilfe im Schadensfall an, zum Beispiel Lohnfortzahlung, U-Haft-Support, oder auch bei einem Auslandsaufenthalt gegebenenfalls mit der Botschaft oder dem Konsulat sprechen können. Prüfen Sie in Ruhe für sich, von welchen Zusatzangeboten Sie wirklich profitieren würden.
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Welche Fehler Sie auf keinen Fall bei Abschluss einem Manager-Rechtsschutz begehen sollten
Wichtige Tipps unserer Experten für Sie
Experten-Tipp 1:
Besonderes Arbeitsverhältnis, besondere Absicherung
„Manager haben im Vergleich zu anderen Angestellten ein besonderes Arbeitsverhältnis, das in einem sogenannten Anstellungsvertrag geregelt ist. Für sie gilt zum Beispiel der gesetzliche Kündigungsschutz nicht. Daher deckt auch ein gängiger Arbeits-Rechtsschutz rechtliche Streitigkeiten über den Anstellungsvertrag nicht ab. Die Folge: Sie müssen mitunter bei arbeitsrechtlichen Streitigkeiten vor das Landgericht ziehen. Damit sind in der Regel hohe Kosten verbunden. Sie richten sich nach dem Streitwert, dem im Regelfall das Jahresgehalt des Managers zugrunde gelegt wird.“
Experten-Tipp 2:
Breites Leistungsspektrum im Rechtsschutz
„Viele Anbieter eines Manager-Rechtsschutzes übernehmen nicht nur die Anwalts- und Gerichtskosten bei rechtlichen Streitigkeiten. Einige bieten auch eine vorsorgliche Beratung durch einen Anwalt an, zum Beispiel um ein bevorstehendes Ermittlungsverfahren zu vermeiden. Ein Manager-Rechtsschutz kann zudem die Kosten für Sachverständige und Privatgutachten im Rahmen der Verteidigung tragen. Zudem können Kosten für anwaltlichen Beistand von Entlastungszeugen und sogar für private Ermittlungen vom Versicherer übernommen werden.“
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