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Motorrad­versicherung Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Motorradfahrer müssen eine Haftpflicht­versicherung für ihr Fahrzeug abschließen.
  • Die Kasko­versicherung ist nicht ver­pflichtend, aber im Schadensfall können Sie dadurch viel Geld sparen.
  • Beim Vergleich von Tarifen sollte man auf eine ausreichend hohe Versicherungssumme achten.
  • Eine Motorrad­versicherung ist zum Beispiel ab 8,04 € pro Monat möglich.
  • Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Kosten der Versicherung zu reduzieren, beispielsweise durch die Übernahme einer Schadensfreiheitsklasse oder eine Saison­versicherung.

Das erwartet Sie hier

Was eine Motorrad­versicherung leistet, was sie kostet und worauf Sie beim Tarifvergleich achten sollten.

Inhalt dieser Seite
  1. So funktioniert die Motorrad­­versicherung
  2. Wichtige Leistungen
  3. Kosten (inkl. Rechenbeispiel)
  4. Aktuelle Testergebnisse
  5. Tipps für den Tarifvergleich
  6. Fazit
Foto von Swantje Niemann
Zuletzt aktualisiert am

Wie funktioniert die Motorrad­versicherung?

Wer braucht eine Motorrad­versicherung?

Wer ein Motorrad besitzt, muss eine Kfz-Haftpflicht­versicherung abschließen. Dies ist eine Voraussetzung für die Zulassung des Fahrzeugs. Die Kasko­versicherung hingegen ist freiwillig. Gerade bei einem neuen und wertvollen Motorrad stellt sie jedoch oft einen sehr sinnvollen Schutz dar. In der Regel schließt man beides kombiniert ab, teilweise ergänzt um weitere Versicherungs­bausteine.

  • Die Kfz-Haftpflicht­versicherung leistet, wenn eine andere Person Schadensansprüche gegen Sie hat.
  • Die Motorradkasko­versicherung fängt die finanzielle Belastung ab, wenn Ihr Motorrad nach einem versicherten Schadensfall repariert oder ersetzt werden muss.

Icon Motorradhelm

Welche Motorräder kann man versichern?

Sie können verschiedene Typen von Krafträdern versichern, also beispielsweise klassische Motorräder, Leichtkrafträder, Kleinkrafträder, Motorroller und Quads. Welche Art von Versicherung nötig ist, hängt stark vom Hubraum des Fahrzeugs ab. Der Fahrzeugtyp ist einer der Faktoren, die über die Kosten der Kfz-Versicherung für Motorräder entscheiden.

Sechs Gründe, eine Motorrad­versicherung abzuschließen

  • Wichtige und ver­pflichtende Absicherung gegen Haftpflichtrisiken
  • Kaskoschutz gegen zahlreiche Gefahren
  • Möglichkeit, durch Übernahme von Schadensfreiheitsklassen oder Saison­versicherungen zu sparen
  • Assistance-Leistungen
  • Ersatz beschädigter Teile zum Neuwert in den ersten Monaten
  • Umfassender Versicherungsschutz im Ausland

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Was leistet eine Motorrad­versicherung?

Kfz-Haftpflicht­versicherung

Die Kfz-Haftpflicht­versicherung ist eine Pflicht­versicherung für Motorradfahrer. Sie erbringt die folgenden Leistungen für die Versicherten.

  • Leistung bei legitimen Schadenersatzansprüchen
  • Abwehr unberechtigter Forderungen (passiver Rechtsschutz)

Voraussetzung für die Anmeldung des Motorrads

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Wenn Sie Ihr Motorrad versichern, erhalten Sie eine elektronische Versicherungsbestätigung. Anhand dieser prüft die Kfz-Behörde, ob Sie eine gültige Versicherung haben, was eine der Voraussetzungen für die Zulassung ist. Je nach Anbieter müssen Sie die elektronische Versicherungsbestätigung online oder telefonisch beantragen.

Darauf sollten Sie bei Ihrer Motorrad­haftpflicht­versicherung achten

Achten Sie auf eine ausreichend hohe Versicherungssumme und darauf, dass auch Umweltschäden versichert sind. Interessant ist auch der Versicherungsschutz im Ausland. Beinhaltet Ihre Versicherung eine sogenannte Mallorca-Police, erhöht Ihr Versicherer nötigenfalls die Versicherungssumme eines Mietfahrzeugs, das Sie im Ausland benutzen, auf deutsches Niveau.

Wie hoch sollte die Deckungssumme sein?

Die Mindest­versicherungssummen sind gesetzlich vorgeschrieben:

  • 7,5 Millionen Euro für Personenschäden
  • 1,22 Millionen Euro für Sachschäden
  • 50.000 Euro für Vermögensschäden

Die meisten Anbieter bieten jedoch Versicherungssummen an, die weit über die vorgeschriebenen Mindest­versicherungssummen hinausgehen.


Icon rotes X

Wann zahlt die Kfz-Haftpflicht für Motorräder nicht?

Typischerweise verweigert die Versicherung die Zahlung, wenn Sie einen Schaden vorsätzlich oder unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen verursacht haben. Auch Motorradrennen sind häufig vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Teilweise verweigern oder kürzen Versicherer auch ihre Leistung, wenn der Schaden auf grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen ist. Manche Anbieter verzichten jedoch explizit auf diesen Einwand.


Motorradkasko­versicherung

Die Motorradkasko­versicherung bezahlt Ihnen Reparaturen oder zahlt Ihnen im Fall eines Totalschadens den Wiederbeschaffungswert Ihres Motorrads. Es gibt zwei Arten der Kasko­versicherung.

Teilkasko­versicherung

Die Teilkasko­versicherung deckt bereits einige wichtige Risiken für Motorräder ab. Dazu gehören beispielsweise:

  • Diebstahl
  • Feuer, Blitzschlag und Explosionen
  • Überschwemmung
  • Sturm
  • Zusammenstöße mit Tieren (manchmal auf bestimmte Tierarten beschränkt) und Tierbissschäden
  • Glasbruch

Vollkasko­versicherung

In der Vollkasko­versicherung sind zusätzlich noch weitere Schadensfälle versichert. Dazu gehören unter anderem:

  • Transportschäden
  • Unfall unabhängig vom Verursacher
  • Vandalismus und Schäden mit Fahrerflucht

Je nach Anbieter sind in der Vollkasko­versicherung auch Cyber-Schäden oder Akkuschäden am Motorrad versichert.

Beispiele für häufige Schadensfälle in der Kfz-Versicherung finden Sie auf unserer Seite zu diesem Thema. Dort erfahren Sie auch, was Sie im Schadensfall tun sollten und wie die Versicherung hilft:

Typische Schadensfälle der Kfz-Versicherung


Neupreisentschädigung

In der Kasko­versicherung wird meist der Wiederbeschaffungswert beschädigter Teile beziehungsweise eines gleichwertigen gebrauchten Motorrads gezahlt. Je nach Anbieter und Tarif ist jedoch für eine bestimmte Zeit – beispielsweise die ersten sechs Monate – eine Neupreisentschädigung beziehungsweise Kaufpreisentschädigung bei einem gebrauchten Motorrad vorgesehen.

Icon Geldscheine

Icon Puzzle

Zusätzliche Versicherungs­bausteine

Je nach Anbieter und Tarif kommen weitere Leistungen hinzu beziehungsweise können ergänzt werden. Das sind beispielsweise:

  • Schutzbriefleistungen wie die Kostenübernahme für Pannenhilfe, Abschleppen und Weiterreise
  • Schadenersatz auch für Ausstattung wie Motorradkleidung
  • Mit­versicherung der Ladestation bei Elektro-Motorrädern
  • Rabattschutz (keine Rückstufung der Schadensfreiheitsklasse trotz einem Schaden)

Je nach Anbieter ist auch eine Versicherung von Eigenschäden möglich, also eine Versicherungsleistung, wenn Sie versehentlich mit dem Motorrad das eigene Eigentum beschädigen. Gerade Vielfahrer sollten auch über eine Verkehrs­rechtsschutz­versicherung nachdenken.

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Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich:

Was kostet eine Motorrad­versicherung?

Icon Taschenrechner

Kostenbeispiel

  • Motorrad: 865 ccm Hubraum, 50 KW (gebraucht gekauft)
  • Schadensfreiheitsklasse: 2
  • Deckungssumme Haftpflicht: 100 Millionen Euro
  • Kasko­versicherung: Vollkasko
  • Selbst­beteiligung: 150 Euro (Teilkasko), 300 Euro (Vollkasko)
  • Kosten der Haftpflicht­versicherung: 96,46 Euro pro Jahr
  • Kosten der Vollkasko­versicherung: 292,54 pro Jahr

Kostenfaktoren

Zahlreiche Faktoren entscheiden darüber, wie teuer eine Motorrad­versicherung ist. Darunter sind:

Gewünschte Versicherungsleistungen

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Die Versicherungsbeiträge hängen davon ab, welche Versicherungsleistungen gewünscht sind. Es macht beispielsweise einen Unterschied, ob Sie sich für Teil- oder Vollkaskoschutz entscheiden. Auch die Entscheidung für eine Selbst­beteiligung im Schadensfall und deren Höhe beeinflussen den Preis.

Fahrzeugeigenschaften

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Für die Kosten der Motorrad­versicherung ist relevant, was für ein Fahrzeug Sie versichern wollen. Es gibt verschiedene Fahrzeugtypen, deren Versicherungsschutz unterschiedlich teuer ausfällt:

  • Krafträder
  • Kleinkrafträder
  • Leichtkrafträder
  • Motorroller

Ein weiterer Faktor für die Kosten der Versicherung sind Leistung und Hubraum des Motorrads.

Schadensfreiheitsklasse

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Die Schadensfreiheitsklasse hängt davon ab, wie lange man schon schadensfrei mit dem Motorrad unterwegs ist. Mit einer höheren Schadensfreiheitsklasse erhält man Schadensfreiheitsrabatte auf die Versicherungsbeiträge. Die Schadensfreiheitsklasse kann zwischen Fahrzeugen übertragen werden. Sie können Ihre Schadensfreiheitsklasse von einem Versicherer zu einem anderen mitnehmen, aber welche Rabatte damit einhergehen, legen die Versicherer individuell fest.

Schadensfreiheitsrabatte gibt es bei der Haftpflicht und der Vollkasko­versicherung, aber nicht bei der Teilkasko­versicherung. Das liegt daran, dass die von der Teilkasko­versicherung versicherten Schäden wie Elementarschäden, Diebstahl oder Marderbisse nicht von der Erfahrung des Versicherten beeinflusst werden.

Regionalklasse

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Die Regionalklasse hängt davon ab, wo der Fahrer wohnt beziehungsweise wo das Motorrad zugelassen ist. Handelt es sich dabei um eine Region, in der es viele Unfälle gibt, fallen die Versicherungsbeiträge höher aus, um diesem erhöhten Risiko Rechnung zu tragen.

Fahrer

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Ältere Fahrer zahlen weniger als jüngere Fahrer. Auch ein eingeschränkter Fahrerkreis macht die Versicherung in der Regel günstiger.

Icon Sparschwein

So können Fahranfänger sparen

Fahranfänger werden in der Regel in die teuerste Schadensfreiheitsklasse eingestuft. Unter Umständen ist jedoch eine günstigere Versicherung möglich, wenn das Motorrad als Zweitfahrzeug eines Familienmitglieds mit einer guten Schadensfreiheitsklasse angemeldet wird.

Als Fahranfänger bei der Kfz-Versicherung sparen


Saison­versicherung

Eine weitere Möglichkeit, zu sparen, ist der Abschluss einer Saison­versicherung, also Versicherungsschutz nur für die Monate, in denen man das Motorrad tatsächlich benutzt. In der Zeit, in der die Versicherung ruht, darf man das Motorrad jedoch nicht auf öffentlichen Straßen und Plätzen fahren oder abstellen.

Icon Kalender

Was kostet Sie eine Motorrad­versicherung?

Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich:

Motorrad­versicherung im Test (2024)

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Kundenbefragungen von ServiceValue

Das Marktforschungsinstitut ServiceValue hat in seinen umfassenden Kundenbefragungen auch Meinungen zu Anbietern der Motorrad­versicherung eingeholt. Kunden bewerteten die Kompetenz, den Mehrwert, die Fairness von Versicherungs­bedingungen und ihre allgemeine Zufriedenheit mit einzelnen Anbietern.


Höchste Kompetenz 2023

In der Befragung zur höchsten Kompetenz bewerteten Kunden die Kompetenz von Unternehmen auf einer Skala von eins bis fünf. Die Auszeichnung „Hohe Kompetenz“ erhalten die Unternehmen, deren Bewertung besser als der Gesamtmittelwert der Bewertungen für ihre Branche ausfällt. Die Auszeichnung „Höchste Kompetenz“ gibt es für Unternehmen, die wiederum besser als der Durchschnitt der Anbieter mit hoher Kompetenz abschneiden. Aus dem Studienbericht geht jedoch nicht hervor, wie viele der zahlreichen eingeholten Stimmen auf die Bewertung der Motorrad­versicherung entfallen und welche Anbieter ebenfalls bewertet wurden, aber keine Auszeichnung für hohe Kompetenz erhalten (Quelle).

AnbieterMittelwertAuszeichnung
Logo vertiverti2,65Höchste Kompetenz
Logo LVM VersicherungLVM2,66Höchste Kompetenz
Logo GVV DirektGVV Direkt2,68Höchste Kompetenz
Logo HDIHDI2,70Höchste Kompetenz
Logo GothaerGothaer2,71Höchste Kompetenz
Logo Allianz Deutschland AGAllianz2,73Höchste Kompetenz
Logo DAdirektDA Direkt2,74Höchste Kompetenz
Quelle: ServiceValue; für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Angaben wird keine Gewähr und keine Haftung übernommen

Höchste Kunden­zufriedenheit 2023

ServiceValue nutzt eine Onlinebefragung, um zu ermitteln, wie zufrieden Kunden mit ihren Anbietern der Motorrad­versicherung sind. Dabei bewerten Kunden die Versicherer auf einer Skala von eins bis fünf. Anbieter, bei denen der Mittelwert der Kundenbewertungen niedriger als der Mittelwert der gesamten Branche liegt, erhalten die Auszeichnung „hohe Kunden­zufriedenheit“. Die Auszeichnung „höchste Kunden­zufriedenheit“ vergibt ServiceValue an Unternehmen, die besser als der Durchschnitt der Anbieter mit der Auszeichnung „hohe Kunden­zufriedenheit“ abschneiden (Quelle):

AnbieterWertAuszeichnung
Logo DAdirektDA Direkt2,60Höchste Kunden­zufriedenheit
Logo GothaerGothaer2,63Höchste Kunden­zufriedenheit
Logo R+V Allgemeine Versicherung AGR+V2,65Höchste Kunden­zufriedenheit
Quelle: ServiceValue; für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Angaben wird keine Gewähr und keine Haftung übernommen

Fairste Konditionen 2023

ServiceValue erhob über Onlinebefragungen Kundenurteile zu Erfahrungen mit der Fairness der Konditionen verschiedener Unternehmen – darunter auch Anbieter der Motorrad­versicherung. Die Kunden geben ihre Meinung zu den Konditionen auf einer Skala von eins bis fünf an, wobei eins der beste Wert ist. In der Auswertung von Urteilen zu dieser Sparte wird der Mittelwert der Branche ermittelt. Überdurchschnittlich gut bewertete Unternehmen erhalten die Auszeichnung „fair“. Anbieter, die auch innerhalb der Gruppe der fairen Versicherer überdurchschnittlich sind, erhalten die Auszeichnung „fairste“. Im Folgenden sehen Sie die drei Anbieter, die diese Auszeichnung bekommen (Quelle):

AnbieterMittelwertAuszeichnung
Logo CosmosDirektCosmosDirekt2,47Fairste
Logo GothaerGothaer2,49Fairste
Logo DAdirektDA Direkt2,50Fairste
Quelle: ServiceValue; für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Angaben wird keine Gewähr und keine Haftung übernommen

Mehrwert 2023

In der Befragung von ServiceValue dazu, ob Kunden aus eigener Erfahrung sagen können, dass Anbieter verschiedener Produkte einen Mehrwert bieten, werden auch Meinungen zu Anbietern der Motorrad­versicherung abgefragt. Diese Bewertungen werden auf einer Skala von eins bis fünf angegeben (eins ist die beste, fünf die schlechteste Wertung). Die Auszeichnung „hoher Mehrwert“ erhalten Anbieter mit einer Bewertung über dem Branchendurchschnitt. Anbieter, die innerhalb der Gruppe der Anbieter mit „hohem Mehrwert“ überdurchschnittlich abschneiden, werden als Unternehmen mit „sehr hohem Mehrwert“ ausgezeichnet. Im Folgenden sehen Sie die bestbewerteten Anbieter der Motorrad­versicherung (Quelle):

AnbieterWertAuszeichnung
Logo AXA Konzern AGAxa2,64Sehr hoher Mehrwert
Logo WGV GruppeWGV2,65Sehr hoher Mehrwert
Logo DEVK Deutsche Eisenbahn VersicherungDEVK2,66Sehr hoher Mehrwert
Logo CosmosDirektCosmosDirekt2,69Sehr hoher Mehrwert
Logo GothaerGothaer2,70Sehr hoher Mehrwert
Logo DAdirektGothaer2,71Sehr hoher Mehrwert
Logo ERGO Direkt AGErgo1,71Sehr hoher Mehrwert
Quelle: ServiceValue; für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Angaben wird keine Gewähr und keine Haftung übernommen

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So finden Sie die beste Motorrad­versicherung

Darauf sollten Sie beim Tarifvergleich achten

  • Achten Sie auf eine ausreichend hohe Deckungssumme.
  • Passen Sie den Kaskoschutz an den Wert und das Alter Ihres Motorrads an.
  • Abhängig davon, wie viel und wo Sie unterwegs sind, sind unter Umständen Schutzbriefleistungen sinnvoll oder Leistungen im Ausland besonders wichtig.
  • Achten Sie darauf, welche Schäden versichert sind.
  • Der Versicherer sollte auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit verzichten.
  • Nicht zuletzt bietet sich ein Kostenvergleich an. Es lohnt sich auch, regelmäßig zu prüfen, ob Sie durch einen Wechsel Ihrer Motorrad­versicherung Geld sparen können.
  • Falls Sie ein Elektromotorrad haben, achten Sie auf die Absicherung damit verbundener Risiken. Sind zum Beispiel Schäden am Akku oder Ladekabel versichert?

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Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich:

Fazit

Eine Kfz-Haftpflicht­versicherung ist für Motorradfahrer obligatorisch. Man kann sie durch eine Teil- oder Vollkasko­versicherung ergänzen, um die finanziellen Folgen abzufangen, wenn das eigene Motorrad beschädigt wird. Achten Sie beim Versicherungsvergleich nicht nur auf die Kosten, sondern auch darauf, wann die Versicherung leistet.


Die häufigsten Fragen zur Motorrad­versicherung

Wie teuer ist eine Versicherung fürs Motorrad?

lesen

Wie viel eine Versicherung fürs Motorrad kostet, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Preise beginnen bei weniger als sechs Euro im Monat.

Sollte man ein Motorrad Vollkasko versichern?

lesen

Eine Vollkasko­versicherung lohnt sich in erster Linie dann, wenn das Motorrad noch neu, sehr wertvoll oder geleast ist. Auch Vielfahrer können über diese umfassendere Absicherung nachdenken. Wer jedoch mit einem älteren Motorrad unterwegs ist und sich im Alltag weniger Risiken aussetzt, findet unter Umständen die Teilkasko­versicherung ausreichend und kann so Geld sparen.

Was zahlt die Haftpflicht­versicherung fürs Motorrad?

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Die Haftpflicht­versicherung fürs Motorrad leistet dann, wenn Dritte Schadenersatzansprüche gegen den Versicherten haben. Sie begleicht entweder die Schadenersatz­forderungen oder wehrt unberechtigte Ansprüche ab. Es sind Sach-, Personen- und Vermögensschäden versichert.

Was zahlt die Versicherung bei Motorraddiebstahl?

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Bei Motorraddiebstahl leistet die Teilkasko­versicherung. Sie ersetzt meist den Wiederbeschaffungswert, also zahlt so viel, dass Sie ein gleichwertiges gebrauchtes Motorrad kaufen können. Je nach Anbieter und danach, wie lange der Kauf des Motorrads zurückliegt, ist jedoch auch eine Neupreisentschädigung möglich.

Kann man die Schadensfreiheitsklasse vom Auto aufs Motorrad übertragen?

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Wenn Sie ein Auto abmelden, können Sie dessen Schadensfreiheitsklasse auf ein anderes Fahrzeug, etwa ein Motorrad, übertragen. Auch wenn Sie Ihr Motorrad bei der gleichen Versicherung, bei der auch Ihr Auto versichert ist, als Zweitfahrzeug anmelden, wird dieses besser eingestuft und Sie zahlen so weniger für die Versicherung. Deswegen lassen viele Fahranfänger ihr Motorrad als Zweitfahrzeug der Eltern versichern.

Was passiert, wenn mein Motorrad geklaut wird?

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Im Fall eines Diebstahls müssen Sie so schnell wie möglich die Polizei und ihre Versicherung informieren. Wenn Sie eine Kasko­versicherung für Ihr Motorrad abgeschlossen haben, ist Diebstahl versichert.

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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