Fünfeinhalb Alternativen zur Berufs­unfähigkeits­versicherung

Foto von Munkhjin Enkhsaikhan
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wer keine Berufs­unfähigkeits­versicherung (BU) abschließen kann oder abgelehnt wurde, hat einige Alternativen zur Auswahl.
  • Unfall- und Dread-Disease-Versicherungen decken spezifische Risiken ab.
  • Der Verlust wichtiger Fähigkeiten ist durch eine Grundfähigkeiten- oder Multi-Risk-Versicherung versicherbar.
  • Diese Alternativen sind oft günstiger und haben eine weniger umfassende Gesundheitsprüfung.
  • Gleichzeitig leisten sie in der Regel jedoch nur bei besonders schweren oder genau festgelegten Einschränkungen.

Das erwartet Sie hier

Welche günstigeren Alternativen zur Berufs­unfähigkeits­versicherung es gibt und welche Sie auch mit einer Vorerkrankung abschließen können.

Inhalt dieser Seite
  1. Alternativen im Überblick
  2. Erwerbsunfähigkeits­­versicherung
  3. Grundfähigkeits­­versicherung
  4. Dread Disease Versicherung
  5. Multi Risk Versicherung
  6. Unfall­­versicherung
  7. BU über die Firma?

Alternativen zur Berufs­unfähigkeits­versicherung im Überblick

Warum werden Alternativen zur Berufs­unfähigkeits­versicherung benötigt?

Die Berufs­unfähigkeits­versicherung bietet den umfassendsten Schutz, um im Falle eines Berufsausfalls finanziell abgesichert zu sein. Allerdings ist diese Versicherung nicht für alle zugänglich oder erschwinglich. Verschiedene Faktoren können dazu führen, dass Menschen keinen Zugang zur Berufs­unfähigkeits­versicherung erhalten oder nur zu sehr hohen Versicherungsbeiträgen versichert werden können. Dazu zählen:

Icon Angestellte Mann und Frau
  • Risikoreiche Berufe: Personen in körperlich anspruchsvollen oder gefährlichen Berufen, wie Handwerker oder Bauarbeiter, zahlen häufig höhere Versicherungsbeiträge.
  • Gefährliche Hobbys: Extremsportler oder Menschen mit risikoreichen Freizeitaktivitäten können ebenfalls mit hohen Beiträgen rechnen.
  • Vor­erkrankungen: Wer gesundheitliche Vorbelastungen hat, kann häufig nur unter erschwerten Bedingungen oder mit Zuschlägen versichert werden.

Gesetzlicher Schutz unzureichend

Da die gesetzliche Erwerbsminderungs­rente meist nicht ausreicht, um den gewohnten Lebensstandard zu sichern, sind Alternativen gefragt. Die Erwerbsminderungs­rente ist an strenge Voraussetzungen geknüpft und deckt nur einen Bruchteil des vorherigen Einkommens ab, selbst wenn sie gewährt wird. Diese Umstände machen es notwendig, andere Absicherungsmöglichkeiten zu prüfen.


Alle Alternativen zur BU im Überblick

Können Sie sich aufgrund zu hoher Versicherungskosten oder einer voraussichtlichen Ablehnung nicht über eine Berufs­unfähigkeits­versicherung absichern, haben Sie dennoch einige Alternativen zur Absicherung Ihrer Arbeitskraft. Diese bieten in der Regel einen nicht so umfassenden Schutz wie eine Berufs­unfähigkeits­versicherung, decken jedoch trotzdem wichtige Risiken ab.

Welche Art der Absicherung die Richtige für Sie ist, hängt dabei immer von Ihrer persönlichen Situation und den für Sie besonderen Risiken ab.

VersicherungWann wird geleistet?Was wird geleistet?Wann geeignet?
Erwebsunfähigkeits­versicherungWenn Sie nur noch weniger als drei Stunden am Tag arbeiten könnenVereinbarte monatliche RenteWenn Sie eine kostengünstige Alternative zur BU suchen (Achtung: Vor­erkrankungen sind auch hier ein Problem)
Grundfähigkeits­versicherungWenn bestimmte Grundfähigkeiten bei Ihnen schwer und dauerhaft eingeschränkt sindVereinbarte monatliche RenteWenn Sie Ihre grundlegende motorische Leistungsfähigkeit absichern wollen (wichtig z. B. für Handwerksberufe)
Dread-Disease-VersicherungWenn Sie an einer im Vertrag festgehaltenen schweren Krankheit erkrankenVereinbarte EinmalzahlungWenn Sie sich oder Ihre Familie für den Fall einer schweren Krankheit absichern wollen
Multi-Risk-VersicherungWenn Sie an bestimmten Krankheiten erkranken oder bestimmte Grundfähigkeiten bei Ihnen eingeschränkt sindVereinbarte monatliche Rente oder EinmalzahlungWenn Sie keine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeits­versicherung abschließen können, aber dennoch möglichst viele Risiken absichern wollen
Unfall­versicherungWenn Sie infolge eines Unfalls bleibende Schäden erleidenZahlung einer Invaliditätssumme oder einer vereinbarten monatlichen RenteWenn Sie Risiken durch Unfälle absichern wollen (Achtung: Die Unfall­versicherung ist eher eine sinnvolle Ergänzung als ein vollwertiger Ersatz für Versicherungen zur Absicherung Ihrer Arbeitskraft)
Betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherungWenn Sie aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr in Ihrem Beruf arbeiten können (ähnlich „normaler“ BU)Vereinbarte monatliche RenteWenn Ihr Arbeitgeber eine betriebliche BU im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge anbietet und Sie günstig in einem Gruppenvertrag versichert werden können

Experten-Tipp:
Individuelle Entscheidung

„Welche der unterschiedlichen Möglichkeiten als Alternative zur Absicherung des existenziellen Risikos genutzt werden sollte, lässt sich pauschal nicht beantworten. Denn jede alternative Absicherung zur Berufs­unfähigkeits­versicherung hat ihre Vor- und Nachteile. Mit dem Abschluss einer Erwerbsunfähigkeits­versicherung zum Beispiel erhalten Versicherungsnehmer im Krankheits­fall eine Rente ausgezahlt, die sich nach den Vorgaben der gesetzlichen Erwerbsminderungs­rente richtet. Damit ihr Versicherungsschutz jedoch aktiv wird, darf der Versicherungsnehmer innerhalb der ersten fünf Versicherungsjahre nicht krank werden.

Möchten sich körperlich Tätige für den Ernstfall mit einer Grundfähigkeits­versicherung absichern, erhalten sie den Versicherungsschutz nicht gleich beim ersten Leiden. Im Zuge dessen müssen sie nachweisen, dass die motorische Fähigkeit ihrer Gelenke dauerhaft eingeschränkt beziehungsweise verloren ist. Dennoch ist eine Alternative zur Berufs­unfähigkeits­versicherung sinnvoller als ohne Versicherungsschutz dazustehen – auch wenn sie nur einen eingeschränkten Versicherungsschutz bietet.“

Foto von Achim Wehrmann
Berater

Alternative Erwerbsunfähigkeits­versicherung

Günstigere Alternative für Personen ohne Vorerkrankung

Die Erwerbsunfähigkeits­versicherung ist in der Regel kostengünstiger als eine Berufs­unfähigkeits­versicherung. Zudem kann die Gesundheitsprüfung zumindest in einigen Bereichen weniger streng sein. Bei bestimmten Vor­erkrankungen wie beispielsweise psychischen Erkrankungen ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass Sie auch keine Erwerbsunfähigkeits­versicherung abschließen können.

Icon Krankenakte

Von den Leistungsbedingungen ähnelt sie der gesetzlichen Erwerbsminderungs­rente: Sie leistet erst, wenn Sie nur noch weniger als drei Stunden am Tag einer beruflichen Tätigkeit nachgehen können. Allerdings können Sie hier die Höhe der monatlichen Rente im Gegensatz zur gesetzlichen Variante selbst bestimmen.

Mehr zur Erwerbsunfähigkeits­versicherung


Beispielfall

Ein Zahnarzt ist in der Beweglichkeit seiner Hände so sehr eingeschränkt, dass er seinen erlernten Beruf nicht mehr ausüben kann. Er ist jedoch in der Lage, in einem anderen Beruf mit beispielsweise leichter Bürotätigkeit zu arbeiten. In diesem Fall erhält er keine Erwerbsunfähigkeitsrente.

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Alternative Grundfähigkeits­versicherung

Monatliche Rente bei dauerhaftem Verlust von Grundfähigkeiten

Die Grundfähigkeits­versicherung oder auch Grundfähigkeitszusatz­versicherung ist eine Risiko­versicherung, die den Verlust bestimmter Grundfähigkeiten wie Sprechen, Sehen, Gehen, Treppensteigen oder Autofahren versichert. Sie kann sowohl als eigenständige Versicherung als auch in Form einer Zusatz­versicherung abgeschlossen werden und leistet in der Regel eine monatliche Rente. Dabei spielt es im Gegensatz zur Berufs­unfähigkeits­versicherung keine Rolle, ob Sie durch den Verlust der Grundfähigkeiten berufsunfähig werden oder nicht.

Icon Sprechblase mit X

Die Kosten einer Grundfähigkeits­versicherung werden immer individuell berechnet und hängen unter anderem vom Alter und aktuellen Gesundheitszustand ab. In den meisten Fällen werden in der Grundfähigkeits­versicherung 15 Grundfähigkeiten abgesichert, die in zwei Kategorien eingeteilt werden:

Erste Kategorie

  • Sehen
  • Sprechen
  • Gebrauch der Hände
  • Orientierungsfähigkeit

Zweite Kategorie

  • Hören
  • Gehen
  • Treppensteigen
  • Knien
  • Bücken
  • Sitzen
  • Stehen
  • Greifen
  • Arme bewegen
  • Heben und Tragen
  • Autofahren

Erst dann leistet die Grundfähigkeits­versicherung

Die Grundfähigkeits­versicherung leistet jedoch erst, wenn eine Grundfähigkeit für mindestens ein Jahr ausgefallen ist beziehungsweise sie sehr wahrscheinlich so lange ausfallen wird. Zudem muss mindestens eine Grundfähigkeit der ersten Kategorie oder mindestens drei Grundfähigkeiten der zweiten Kategorie ausfallen. Zudem leistet die Versicherung nur, wenn Sie eine der Fähigkeiten verlieren, die in den Versicherungs­bedingungen aufgeführt sind. Bei psychischen Erkrankungen oder Ähnlichem wird nicht geleistet.

Icon Achtung

Alternative Dread-Disease-Versicherung

Sichert den Eintritt schwerer Krankheiten ab

Eine Dread-Disease-Versicherung (auch Schwere-Krankheiten-Versicherung genannt) sichert Sie für den Fall ab, dass Sie an einer bestimmten, vorher festgelegten Krankheit erkranken. Sie leistet dann, wenn innerhalb eines vorher vereinbarten Zeitraumes eine der versicherten Krankheiten bei Ihnen diagnostiziert wird. Welche Krankheiten im Versicherungsschutz enthalten sind, ist immer klar und abschließend in den Versicherungs­bedingungen definiert. Tritt der Versicherungsfall ein, wird in der Regel in Form einer Einmalzahlung geleistet, deren Höhe bei Vertragsabschluss festgelegt wurde.

Mehr zur Dread-Disease-Versicherung

Welche Krankheiten sind abgesichert?

Die Anzahl der versicherten Krankheiten kann von Versicherer zu Versicherer stark variieren. In den meisten Fällen sind jedoch mindestens die folgenden Krankheiten versichert:

  • Krebs
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Koma
  • Multiple Sklerose
  • Nierenversagen
  • Bypass-Operationen
Icon Lungenkrankheit

Psychische Leiden und Erkrankungen des Bewegungsapparates, die zu den Hauptursachen einer Berufs­unfähigkeit zählen, werden meist nicht versichert.

Vor- und Nachteile

Einer der Vorteile einer Dread-Disease-Versicherung ist, dass es keine Rolle spielt, ob Sie durch die Krankheit berufsunfähig sind oder nicht. Auch ist die Prüfung des Versicherungsfalls relativ einfach und eine Auszahlung der Versicherungssumme erfolgt entsprechend schnell.

Die oben erwähnte Einmalzahlung kann sich jedoch als Nachteil herausstellen, wenn diese nicht für das restliche Berufsleben ausreichend ist. Hier muss eine ausreichend hohe Versicherungssumme vereinbart werden. Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass Sie selbst auswählen müssen, welche Krankheiten Sie versichern möchten.

Ist eine Dread-Disease-Versicherung sinnvoll?

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Alternative Multi-Risk-Versicherung

Kombiniert mehrere Versicherungsbereiche in einer Police

Während sich die vorangegangenen Versicherungen auf bestimmte Bereiche spezialisieren, vereint die Multi-Risk-Versicherung (auch Multi-Risk-Police oder Funktionsinvaliditäts­­versicherung genannt) mehrere Bereiche in einer einzigen Versicherung. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Unfall-, Dread-Disease-, Grundfähigkeits- und Pflege­versicherung. Die Versicherung leistet also, wenn Sie eine Ihrer Grundfähigkeiten einbüßen, von der gesetzlichen Pflege­versicherung in einen der fünf Pflegegrade eingestuft werden, an einer bestimmten schweren Krankheit erkranken oder durch einen Unfall eine Invalidität von mindestens 50 Prozent vorliegt.

Mehrere Versicherungsprodukte auf dem Markt

Es gibt mehrere verschiedene Versicherungsprodukte zur Invaliditätsabsicherung, die Absicherungen gegen mehrere Risiken kombinieren. Dabei machen sie immer das Auftreten genau festgelegter Krankheiten und Einschränkungen zum Entscheidungskriterium für den Erhalt der Leistungen und nicht deren Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit. Zu diesen Versicherungen gehören beispielsweise auch die Existenzschutz­versicherung und die Multi-Rente.

Icon Glühbirne

Alternative Unfall­versicherung

Erleiden Sie durch einen Unfall bleibende Gesundheitsschäden, leistet die Unfall­versicherung in der Regel in Form einer Einmalzahlung. Wie hoch die Auszahlung ausfällt, hängt unter anderem von der Schwere der gesundheitlichen Beeinträchtigung ab. Um dies zu bestimmen, arbeiten die Versicherer mit einer sogenannten Gliedertaxe. Bei einer Gliedertaxe von 30 Prozent und einer vereinbarten Versicherungssumme von 100.000 Euro stünde Ihnen zum Beispiel eine Einmalzahlung in Höhe von 30.000 Euro zu.

Mehr zur Frage BU oder private Unfall­versicherung


Sinnvolle aber keine ausreichende Absicherung

Viele Menschen vermuten sich mit einer Unfall­versicherung ausreichend abgesichert. Der Versicherungsschutz bezieht sich allerdings nur auf Unfälle. Diese sind jedoch nur in rund 7 Prozent (Quelle: GDV) der Fälle Grund für eine Berufs­unfähigkeit. Die Versicherung zahlt beispielsweise nicht, wenn Sie aufgrund einer chronischen oder einer psychischen Erkrankung berufsunfähig werden.

Icon Menschenmenge

Dennoch empfiehlt es sich, zusätzlich zu anderen Formen der Arbeitskraftabsicherung eine private Unfall­versicherung abzuschließen. So können Sie zum Beispiel teure, nicht von der Kranken­versicherung getragene Therapien, hochwertige Hilfsmittel oder behindertengerechte Umbauten finanzieren.

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Betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung über die Firma

Icon Angestellte

Vereinfachter Zugang dank Gruppenvertrag

Unter Umständen können Sie eine Berufs­unfähigkeit auch über Ihren Arbeitgeber abschließen, im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge. Die Berufs­unfähigkeits­versicherung kann in einem solchen Fall über die Firma als Gruppenvertrag abgeschlossen werden. Ein großer Vorteil dabei ist, dass die Gesundheitsprüfungen bei solchen Gruppenverträgen milder sein können.

Mehr zur betrieblichen BU


Die häufigsten Fragen zu Alternativen der Berufs­unfähigkeits­versicherung

Gibt es eine Alternative zur Berufs­unfähigkeits­versicherung?

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Eine wirklich gleichwertige Alternative gibt es nicht, aber es gibt mehrere Möglichkeiten, sich mit einem anderen Versicherungsprodukt wie einer Erwerbsunfähigkeits­versicherung, einer Grundfähigkeiten­versicherung oder einer Dread-Disease-Versicherung gegen Erwerbsunfähigkeit bzw. gegen spezifische Ursachen der Berufs­unfähigkeit zu versichern. Allerdings leisten diese Versicherungen in einigen Fällen, in denen die Berufs­unfähigkeits­versicherung zahlen würde, nicht.

Was bedeutet Grundfähigkeits­versicherung?

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Bei der Grundfähigkeits­versicherung werden Fähigkeiten wie Hören, Sehen, Sprechen, das Gleichgewicht halten etc. abgesichert. Ist eine dieser Fähigkeiten dauerhaft geschädigt, zahlt die Versicherung eine Rente. Damit die Versicherung leistet, müssen die Einschränkungen sehr schwer sein. Eine Beeinträchtigung einer Fähigkeit, die genügt, um eine Person an der Ausübung ihres Berufs zu hindern, ist unter Umständen noch nicht schwer genug, um nach den Bedingungen der Versicherung die Zahlung einer Rente zu rechtfertigen.

Wann bekommt man keine BU?

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Versicherer lehnen Anträge auf eine Berufs­unfähigkeits­versicherung oft ab, wenn die Person Vor­erkrankungen oder einen Beruf bzw. ein Hobby mit hohen Risiken hat. Gerade bei einigen handwerklichen Berufen ist eine Absicherung zwar möglich, aber sehr teuer.

Was ist Arbeitskraftabsicherung?

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Arbeitskraftabsicherung bedeutet, sich für den Fall abzusichern, dass man nicht länger in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben oder überhaupt zu arbeiten. Die beste Option dafür ist eine Berufs­unfähigkeits­versicherung, aber auch andere Versicherungsprodukte bieten eine gewisse Absicherung.

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Katharina Burnus
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