Berufs­unfähigkeits­versicherung für Schüler Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Schüler können sich mit einer Berufs­unfähigkeits­versicherung für den Fall absichern, dass sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Schule gehen oder ihrem späteren Job nachgehen können.
  • Gerade für Schüler ist ein ausreichender Berufs­unfähigkeitsschutz sinnvoll, da sie keine gesetzlichen Leistungen erhalten.
  • Für Schüler, die risikoreiche Berufe anstreben, ist eine Versicherung noch in der Schulzeit eine Möglichkeit, sich kostengünstig zu versichern.
  • Es ist wichtig, dass der Besuch der aktuellen Schulform versichert ist und die Versicherung nach dem Abschluss flexibel angepasst werden kan.
  • Schüler können sich bei uns bereits ab 44 € im Monat versichern.

Das erwartet Sie hier

Was Schüler und ihre Eltern über die Berufs­unfähigkeits­versicherung wissen sollten, warum sich der frühe Abschluss lohnt und welche Klauseln besonders wichtig sind.

Inhalt dieser Seite
  1. Das müssen Schüler und Eltern über die BU wissen
  2. Warum ist sie sinnvoll?
  3. Wann und was leistet sie?
  4. Kosten (inkl. Beispiel)
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Die beste BU finden
  7. Tipps unserer Experten
Foto von Nina Ibach
Zuletzt aktualisiert am

Das sollten Schüler und ihre Eltern über die Berufs­unfähigkeits­versicherung wissen

Die Berufs­unfähigkeits­versicherung ist die leistungsstärkste Versicherung für den Fall, dass man aus gesundheitlichen Gründen die Arbeit im aktuellen Beruf – beziehungsweise den Schulbesuch, die Ausbildung oder das Studium – aufgeben oder stark einschränken muss. Das Besondere an der Berufs­unfähigkeits­versicherung ist, dass man nicht erwerbsunfähig sein muss, um sie zu erhalten: Wer nach Eintritt eines gesundheitlichen Schadens immer noch arbeiten kann, aber nur in einem schlechter bezahlten und weniger angesehenen Job als zuvor, hat also trotzdem Anspruch auf eine Berufs­unfähigkeitsrente.


Versicherungsschutz bereits für Schüler möglich

Nicht nur berufstätige Erwachsene können sich mit einer Berufs­unfähigkeits­versicherung absichern. Eltern können auch für ihre Kinder eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abschließen. Das bietet sich aus zwei Gründen an:

  • Das Kind ist finanziell abgesichert, falls eine Krankheit oder ein Unfall einen weiteren Schulbesuch und das künftige Erwerbsleben einschränken.
  • Der frühe Abschluss verhindert, dass später eintretende Erkrankungen oder die Wahl eines riskanten Berufs zu hohen Kosten für die Berufs­unfähigkeits­versicherung führen

So funktioniert die Berufs­unfähigkeits­versicherung für Schüler

In der Berufs­un­fähig­keits­ver­siche­rung für Kinder beziehungsweise Schüler gilt das Zur-Schule-Gehen als berufliche Tätigkeit und ist somit versichert. Der Versicherungs­schutz begleitet junge Leute dann auch im weiteren Verlauf ihrer beruflichen Karriere. Wird die versicherte Person berufsunfähig, erhält sie eine monatliche Berufs­unfähigkeitsrente. Deren Höhe ist im Vertrag festgelegt.

Viele Versicherer bieten Berufs­unfähig­keits­versiche­rungen für Schüler ab der weiterführenden Schule (egal welche Schulform), also ca. ab einem Alter von 11 Jahren an. Es gibt auch einige wenige Versicherer, die Kinder bereits ab fünf Jahren versichern.

Warum brauchen Schüler eine Berufs­unfähigkeits­versicherung?

Keine gesetzliche Absicherung für Schüler

Wenn Schüler aufgrund von Krankheit oder Unfall ihre Schulausbildung nicht mehr fortsetzen können, gibt es keine Leistungen vom Staat! Die gesetzliche Erwerbs­minderungs­rente setzt voraus, dass in die gesetzliche Renten­versicherung eingezahlt wurde. Dies ist bei Schülern und Studenten nicht der Fall. Die gegenwärtigen und zukünftigen finanziellen Nachteile wären – ohne private Berufs­unfähigkeits­versicherung – von den Eltern bei Schul­unfähig­keit komplett selbst zu tragen.


Darum lohnt sich der Abschluss als Schüler

Unter anderem spielt der Gesundheits­zustand eine Rolle bei der Beitragshöhe. Schüler sichern sich durch den frühzeitigen Abschluss günstige Konditionen für die gesamte Versicherungs­laufzeit. Dafür gibt es zwei wichtige Gründe:

1. Keine Vor­erkrankungen

Im jungen Alter gibt es in der Regel keine Vor­erkrankungen und keine gesund­heitlichen Probleme, sodass der Beitrag ohne Risikozuschläge auskommt. Dies kann im Erwachsenenalter nämlich durchaus der Fall sein. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass bereits während der Schulzeit Risikofaktoren hinzukommen, die den Abschluss einer Berufs­unfähigkeits­versicherung erschweren.

Laut dem Deutschen Schulportal zeigen 20 bis 25 Prozent der Jugendlichen Symptome einer psychischen Erkrankung (Quelle: deutsches-schulportal.de). Wenn ein Schüler dann zum Beispiel eine Therapie oder einen Klinikaufenthalt in Anspruch nehmen muss und ein paar Jahre später eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abschließen möchte, muss die Behandlung in der Regel in den Gesundheitsfragen angegeben werden und kann dann dazu führen, dass die Versicherung nicht oder nur mit Einschränkungen zustande kommt oder teurer wird.

2. Noch kein schwer versicherbarer Beruf

Bestimmte Berufsgruppen werden von Versicherern in der Regel als besonders risikoreich eingestuft, weswegen die Versicherung für Angehörige dieser Berufe besonders teuer ist. Dies kann entweder an der starken körperlichen oder auch psychischen Belastung liegen. Das gilt zum Beispiel für:

Für Schüler, die einen solchen Beruf anstreben, ist es besonders sinnvoll, sich noch während der Schulzeit zu versichern. Bereits während der Ausbildung oder des Studiums kann der angestrebte Beruf zu Nachteilen bei der Versicherung führen.

Wichtig ist, dass bei dem Versicherer keine Pflicht zur Nachmeldung bei einer beruflichen Veränderung besteht. Nur so ist gewährleistet, dass der Beitrag auch nach dem Wechsel in einen riskanteren Beruf unverändert bleibt.

Vorteile der Berufs­un­fähig­keits­ver­siche­rung für Schüler

  • Dauerhaft geringe Beiträge für die gesamte Laufzeit (Einstiegsbeiträge bereits ab 44 € im Monat)
  • Aufgrund der guten gesundheitlichen Situation keine Zuschläge oder Leistungsausschlüsse
  • Versicherungs­schutz kann bei Beginn des Studiums, Ausbildung oder Aufnahme des Berufs angepasst werden
  • Der später aufgenommene Beruf führt nicht zu Nachteilen
  • Schulunfähigkeit oftmals mitversichert
  • Versichert auch Berufs­unfähigkeit wegen psychischer Erkrankungen

Wann und was genau leistet sie?

Besteht infolge einer Krankheit oder anderer körperlicher Beschwerden eine Einschränkung der Arbeits- oder Schulfähigkeit von mindestens 50 Prozent und der Schüler kann den Schulunterricht in den kommenden sechs Monaten nicht besuchen, zahlt der Versicherer die vereinbarte Berufs­unfähig­keit­srente. Die genauen Modalitäten ergeben sich aus den Bedingungen der einzelnen Versicherer.

So funktioniert die Auszahlung


Wichtige Leistungen für Schüler

  • Versicherung von Schulunfähigkeit
  • Möglichkeit zu späterer Anpassung der Versicherung (zum Beispiel an steigende Lebenserhaltungskosten)

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Was kostet das Ganze?

Kostenbeispiel einer Berufs­unfähigkeits­versicherung für Schulkinder

  • Eintrittsalter: 11
  • Schlussalter: 67
  • Beruf: Schüler:in
  • Höhe der Berufs­unfähig­keits­rente: 1.000 €
  • keine gefährlichen Hobbys
AnbieterMonatsbeitrag*
Anbieter 144 €
Anbieter 248 €
Anbieter 350 €
*gerundet

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten?

Wie hoch die genauen Beiträge für die Berufs­unfähigkeits­versicherung für Schüler sind, ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • Höhe der vereinbarten Berufs­unfähigkeitsrente
  • Eintrittsalter
  • Gesundheits­zustand
  • Risikofaktoren wie riskante Hobbys
  • Einordnung in Berufsgruppe durch den Versicherer
  • Besuchte Schulform (Sekundarschule, Gesamtschule, Gymnasium)
  • Vereinbarter Tarif

Was kostet eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Ihr Kind?

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Berufs­unfähigkeits­versicherung für Schüler im Test

Wir haben für Sie aktuelle Testergebnisse, Rankings und Kundenbewertungen zu Anbietern der Berufs­unfähigkeits­versicherung zusammengetragen und ausgewertet. Unter den getesteten Tarifen sind auch Berufs­unfähigkeits­versicherungen für Schüler, auch wenn kein Test spezifisch dazu vorliegt, welche Versicherung die beste für Schüler ist.

Ausschnitt der aktuellen Testsieger (2024)

Franke und Bornberg ØDFSI ØIVFP ØFinanztest ØServiceValue EuroAtlasGesamt­wertung von 100
Logo ProvinzialProvinzial RheinlandFFF+Sehr gut100
LV 1871FFF+Sehr gutExzellentSehr gutSehr gut98
Logo Hannoversche Lebens­versicherung AGHannoverscheFFF+HervorragendExzellentSehr gutSehr gut98

Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der Berufs­unfähigkeits­versicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:

Alle Berufs­unfähigkeits­versicherer im Test (2024)

So finden Schüler die beste Berufs­unfähigkeits­versicherung

Darauf sollten Sie beim Tarifvergleich achten

  • Ab wann leistet die Versicherung?
    Einige Versicherer zahlen die Rente auch bei einer vorübergehenden Krank­schreibung bereits ab dem vierten Monat. Weiterhin sollte im Vertrag vereinbart werden, dass auch rückwirkend die Berufs­unfähigkeitsrente gezahlt wird, falls die Überprüfung durch Ärzte und Versicherer länger dauert.
  • Höhe der Berufs­unfähigkeitsrente
    Die Höhe der Berufs­unfähigkeitsrente ist für Schüler oftmals auf 1.000 Euro monatlich begrenzt. Achten Sie darauf, wie stark sie später ohne eine erneute Gesundheits- und Risikoprüfung erhöht werden kann.
  • Nach­versicherungsgarantie
    Die Nach­versicherungsgarantie ermöglicht, dass einzelne Bedingungen, wie die Rentenhöhe, zu späteren Zeitpunkten ohne erneute Gesundheits­prüfung angepasst werden können. Auf diese Weise kann die Versicherung stets auf die aktuelle Lebenssituation abgestimmt werden und wächst quasi mit.
  • Versicherungsschutz für die zuletzt besuchte Schulform
    Bei der Prüfung der Berufs-/Schulunfähigkeit sollte der zuletzt ausgeübte Beruf beziehungsweise die zuletzt besuchte Schulform herangezogen werden.
  • Berufswechsel
    Im Versicherungsvertrag sollte außerdem stehen, dass ein Berufswechsel der Versicherung nicht gemeldet werden muss. Gerade bei einem so frühen Abschluss wie als Schüler kann sich das Berufsleben noch öfters ändern. Entscheidet sich Ihr Kind, später einmal vom Bürokaufmann zum Industriemechaniker zu wechseln, behält er die niedrige Risiko­einstufung und somit niedrigere Beiträge bei, wenn er diesen Berufswechsel nicht melden muss.
  • Keine abstrakte Verweisung
    Der Versicherer sollte die abstrakte Verweisung ausschließen, sodass er nicht unter Hinweis auf eine theoretisch mögliche alternative Arbeit oder den Besuch einer anderen Schulform die Zahlung der Berufs­unfähigkeitsrente verweigern kann.
  • Vertragslaufzeit
    Vereinbaren Sie unbedingt eine Vertrags­laufzeit bis zum Renteneintrittsalter. Dies wirkt erst einmal sehr lang, doch so können Sie sichergehen, dass Ihrem Kind auch später keine Versorgungslücken entstehen. Ärgerlich wäre es, wenn Sie eine Laufzeit bis 59 vereinbaren und Ihr Kind mit 60 berufsunfähig werden sollte.  
  • Zahlpausen
    Mittlerweise gibt es einige Versicherer, die die Möglichkeit anbieten, die Zahlung der Versicherungsbeiträge vorübergehend auszusetzen.  

So gehen Sie beim Abschluss vor

Vergleichen Sie am besten mehrere Angebote und achten Sie darauf, beim Antrag auf eine Versicherung die Gesundheitsfragen korrekt und vollständig zu beantworten. Hier ist es auch sinnvoll, Informationen von Ärzten einzuholen, damit sich die Informationen in der Krankenakte mit Ihren Angaben decken.

Bei einer so wichtigen und langfristigen Versicherung wie der Berufs­unfähigkeits­versicherung ist es häufig sinnvoll, sich beraten zu lassen. Insbesondere, wenn Vor­erkrankungen vorliegen, lohnt es sich, zunächst anonym bei Versicherern anzufragen, ob und zu welchen Bedingungen eine Berufs­unfähigkeits­versicherung bei ihnen möglich ist. Eine solche anonyme Risikovoranfrage können Sie von einem Versicherungs­makler stellen lassen. Unsere Experten unterstützen Sie gerne.

Diese Anbieter können unsere Experten für Schüler empfehlen

Unsere Experten für Berufs­unfähigkeits­versicherungen haben mit den folgenden Anbietern für die Absicherung von Schülern besonders gute Erfahrungen gemacht:

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Diese Fehler sollten Eltern von Schülern beim Abschluss einer Berufs­unfähigkeits­versicherung unbedingt vermeiden

lesen
  • Zu wenig Flexibilität
    Achten Sie Regelungen wie eine Nach­versicherungsgarantie und keine Nachmeldepflicht für risikoreiche Berufe, die es Schülern ermöglichen, gute Versicherungs­bedingungen in ihr Berufsleben mitzunehmen und die Versicherung ihren Bedürfnissen anzupassen.
  • Kein ausreichender Versicherungsschutz für Schulform
    Achten Sie darauf, dass die zuletzt besuchte Schulform versichert ist.
  • Zu lange warten
    Während sich manche Berufe dauerhaft günstig versichern lassen, sollten Sie nicht zu lange warten, wenn Ihr Kind einen schwer versicherbaren Beruf anstrebt, und die Versicherung noch während der Schulzeit abschließen.
  • Falsche Angaben
    Achten Sie darauf, vollständige und korrekte Angaben zu Vor­erkrankungen und Risikofaktoren zu machen – andernfalls ist die Versicherung unter Umständen nicht zur Zahlung verpflichtet.

Wichtige Tipps unserer Experten für Sie

Experten-Tipp 1:
Achten Sie auf „echten“ Schutz

„Eltern sollten darauf achten, dass die Berufs­unfähigkeits­versicherung für Schüler einen „echten“ Berufs­unfähigkeitsschutz bietet. Es sollte analog zur Berufs­un­fähig­keits­ver­siche­rung für Erwachsene der zuletzt ausgeübte Beruf, also die zuletzt besuchte Schulform geprüft werden. Auch sollte die Klausel zur abstrakten Verweisung ausgeschlossen sein, damit Ihr Kind beispielsweise nicht auf eine Sonderschule verwiesen werden kann, wenn es den Unterricht im Gymnasium nicht mehr besuchen kann. Zum echten Berufs­unfähigkeitsschutz gehört auch, dass auch wirklich die Berufs­unfähigkeit versichert ist. Enthält der Vertrag eine sogenannte Erwerbsunfähigkeitsklausel, zahlt der Versicherer nur, wenn das Kind gar keinem Beruf nachgehen beziehungsweise gar keine Schule mehr besuchen kann.“

Foto von Achim Wehrmann
Berater

Experten-Tipp 2:
Definition „Berufs­unfähigkeit“ für Schüler: Das steht im Vertrag

„Eine Berufs­unfähigkeit beim Schüler liegt vor, wenn die versicherte Person durch Krankheit, Körper­verletzung oder Unfallfolgen für mindestens 6 Monate so eingeschränkt ist, dass sie außerstande ist, als Schüler am Unterricht an einer allgemeinen Schule oder Sekundar­stufe I oder Sekundar­stufe II ohne spezielle Förderung teilzunehmen und auch keine andere, ihrer Ausbildung und Erfahrung sowie bisherigen Lebensstellung entsprechende Tätigkeit konkret ausübt.“

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Berater

Experten-Tipp 3:
Beitragsdynamik

„Die Vereinbarung einer sogenannten Beitrags­dynamik ist sinnvoll. Dabei werden die Beiträge jährlich um einen festgelegten Prozentsatz erhöht, um die Inflation auszugleichen. Idealerweise läuft die Versicherung bis zum Renteneintritt – bei Schülern eine lange Zeit. Ohne Dynamik­vereinbarung würde das bis dahin angesparte Geld an Wert verlieren.“

Foto von Achim Wehrmann
Berater

Experten-Tipp 4:
Unterschied Berufs­unfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit beachten

„Neben einer Berufs­un­fähig­keits­ver­siche­rung (BU) gibt es auch die Erwerbs­unfähig­keits­ver­sicherung (EU). Wichtig ist jedoch, sich für eine Berufs­unfähigkeits­versicherung zu entscheiden, denn die Versicherung bietet bereits Schutz, wenn der eingeschlagene, konkrete Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. Die EU zahlt dagegen nur, wenn der Versicherte gar nicht mehr erwerbsfähig ist.“

Foto von Achim Wehrmann
Berater

Experten-Tipp 5:
Kosten für Schüler

„Da Versicherer nicht abschätzen können, welchen Beruf ein Schüler nach seinem Abschluss ausüben wird, werden diese in der Regel in mittlere Tarife eingeordnet.  Der große Vorteil hier: Bei einigen Versicherern bleibt diese Einstufung für die gesamte Laufzeit bestehen – auch wenn der Schüler später Auszubildender zum Mechatroniker oder Dachdecker werden sollte. Zum Vergleich: Nehmen wir an, dass die Berufs­unfähigkeits­­versicherung für einen 16-jährigen Schüler ca. 48 Euro im Monat kostet. Ein gleich­altriger Azubi zum Dachdecker würde bereits 100 Euro monatlich zahlen. Die Beiträge können sich auch zukünftig reduzieren, wenn beispielsweise eine akademische Laufbahn eingeschlagen wird.“

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Berater

Experten-Tipp 6:
Beitragsüberprüfung

„Mit der Beitragsüberprüfungsoption lässt sich bares Geld sparen, denn diese deckt eine Überzahlung von Beiträgen sofort auf. Wir empfehlen eine regelmäßige Überprüfung Ihrer privaten Versicherungssituation, insbesondere Ihrer Berufsgruppe.“

Foto von Achim Wehrmann
Berater

Kostenfreier Tarifvergleich zur Berufs­unfähigkeits­­versicherung für Schüler

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Die häufigsten Fragen zur Berufs­unfähigkeits­versicherung für Schüler

Ist eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Schüler sinnvoll?

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Eine Berufs­unfähigkeits­versicherung ist auch für Schüler sinnvoll, da Schüler in der Regel jung und gesund sind. Dies führt zu einfachen Aufnahmebedingungen und günstigen Beiträgen. Weiterer Vorteil: Auch wenn das Kind später einen risikoreicheren Beruf aufnimmt, wird die ursprüngliche Berufsgruppe beibehalten.

Was kostet eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Schüler?

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Eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Schüler ist vergleichsweise günstig und bereits ab 44 Euro im Monat abschließbar. Der konkrete Betrag wird stets individuell berechnet und hängt von mehreren Faktoren ab.

Wann sollte ich eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abschließen?

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Es lohnt sich, eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für das Kind so früh wie möglich abzuschließen. Die meisten Berufs­unfähigkeits­versicherer bieten für Schüler bzw. Kinder eine Absicherung ab einem Alter von 10 Jahren an.

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Katharina Burnus
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